In jüngster Vergangenheit haben es klassische TV-Shows bei den privaten Sendern nicht leicht. Zum Glück legt «The Masked Singer» wieder minimal zu.
Wobei diese Formulierung noch etwas zu früh kommt. Mit den gestern erreichten 2,25 Millionen Zuschauern liegt
«The Masked Singer» noch deutlich auf der Seite einer guten Leistung, der Trend ist nur etwas besorgniserregend. Die Show startete vor starken 2,46 Millionen Zuschauern und hangelte sich über 2,31 Millionen bis zur letzten Woche und 2,24 Millionen Zuschauern. Der rein negative Trend scheint also gebrochen zu sein, wobei der Sprung von 2,24 auf 2,25 Millionen Zuschauer natürlich ein marginaler ist. Das belegt auch der Marktanteil, der anfänglich noch bei 9,7 Prozent lag, letzte Woche 8,1 Prozent anzeigte und gestern immerhin 8,5 Prozent anzeigte.
In der klassischen Zielgruppe ging es bereits letzte Woche etwas bergauf, dafür diese Woche wieder etwas bergab. Gestartet war das Masken- und Sing-Format vor 1,27 Millionen Umworbenen, zwischenzeitlich schauten 1,13 und 1,15 Millionen zu, gestern wollten die Show 1,12 Millionen 14- bis 49-Jährige sehenMit jedoch 18,1 Prozent Marktanteil braucht an dieser Stelle über die Frage nach einer Tendenz gar nicht gesprochen zu werden, es ist schlicht eine gute Leistung.
Im Anschluss an «The Masked Singer» holte das Magazin
«red.» noch 1,29 Millionen Zuschauer ab, der Marktanteil des Senders reduzierte sich dadurch auf 7,9 Prozent. Die Zielgruppe halbierte sich etwa auf 0,61 Millionen Umworbene, wobei das Interesse damit ab 23:30 Uhr für starke 15,0 Prozent reichte. Im Quoten-Fall befindet sich die stets eine Minute vor der Primetime gesendete
«The Masked Singer - Vorklappe», die mittlerweile bei nur 0,99 Millionen Zuschauern insgesamt angekommen ist. Zudem waren auch gestern wieder "nur" 0,53 Millionen Zielgruppen-Zuschauer um 20:14 Uhr anwesend. ProSieben kann sich damit also schon in gewisser Weise sicher sein, dass die Zuschauer wirklich für «The Masked Singer» einschalten.