Ohne größere Probleme überholte die neue Folge im ZDF den «Tatort», der jedoch nur als Wiederholung lief.
Am Ostersonntag stach
«Das Traumschiff» wieder in See und nahm Kurs auf Ostafrika. In Folge 93 ging es nach Mauritius. Dieses Ziel wurde bereits 1995 schon einmal angesteuert. Nun stand allerdings Florian Silbereisen am Steuer und in der Folge tauchten Promis wie Collien Ulmen-Fernandes oder Wolfgang Stumph auf. Die letzte neue Ausgabe begeisterte am Neujahrsabend 6,46 Millionen Zuschauer und 1,32 Millionen Jüngere.
Mit diesem Niveau hielt die neuste Folge zwar nicht mit, dennoch war dem ZDF mit 5,57 Millionen Fernsehenden der Tagessieg sicher. Gegenüber der vorherigen Ausgabe gewann man sogar einen Prozentpunkt hinzu und landete bei starken 20,7 Prozent Marktanteil. Dennoch wurde die geringste Reichweite seit Ostern 2019 verbucht. Es fanden 0,83 Millionen 14- bis 49-Jährige auf den Sender, was sich in einer hervorragenden Quote von 13,8 Prozent widerspiegelte.
Das Erste setzte parallel dazu nur auf eine Wiederholung des
«Tatort: National feminin», der erstmals im April 2020 lief. Damals schalteten 9,50 Millionen Fernsehende für die Ermittlungen von Kriminalhauptkommissarin Charlotte Lindholm ein. Mit 4,83 Millionen Krimifans hatte sich das Publikum am gestrigen Abend in etwa halbiert. Es wurde eine hohe Sehbeteiligung von 17,9 Prozent Marktanteil eingefahren. Auch die 0,67 Millionen jüngeren Zuschauer mussten sich hinter dem ZDF einordnen, sicherten sich aber dennoch ein starkes Resultat von 11,1 Prozent.