Die siebenteilige Mini-Serie rückt das Thema Künstliche Intelligenz in den Mittelpunkt und soll im September beim Kindersender ausgestrahlt werden.
In der Woche vor Ostern hat die Produktionsfirma UFA Serial Drama eine Mini-Serie für den Kinderkanal der ARD und ZDF produziert. Sie trägt den Namen
«Kaltstart» und beschäftigt sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz und der Frage, wie man damit umgeht und ob wahre Freundschaft auch zwischen Menschen und Androiden existieren kann. Die UFA möchte mit der Reihe, die im September bei KiKA zu sehen sein wird an die Erfolge der Kinderserie «Spotlight», die vor sechs Jahren bei Nick debütierte, anknüpfen und das Angebot im Bereich Kindercontent erweitern.
In «Kaltstart» begegnen sich Lila (Lina Helfrich), Shari (Maisie Tipango) und Leo (Carlo Krammling) eine Woche vor Schulbeginn zum ersten Mal im noch ferienleeren Schulgebäude des renommierten Pandrosion-Internats, das bekannt ist für seine herausragende Forschung auf den Gebieten der Mechatronik, Robotik und Künstlichen Intelligenz. Das Trio ist dort zur Auswahlprüfung für das einzige Stipendium. Doch während die drei Jugendlichen im Umgang mit Programmierung und Künstlicher Intelligenz ihr Können beweisen müssen, macht sich immer mehr das Gefühl breit, dass die „wahre“ Auswahlprüfung jenseits des Klassenraums stattfindet, denn irgendetwas scheint faul. Worum geht es in dem Auswahlworkshop wirklich? Was verbirgt Ilsa Ockert (Marlen Ulonska), die renommierte Neuropsychologin, die die Auswahlprüfung leitet, vor ihnen? Schicht um Schicht enthüllen sie die Wahrheit: Sie stecken mitten in einem Experiment, das ihr Vertrauen und ihre aufkeimende Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Am Ende müssen sich die drei Kinder der Frage stellen: Was macht eine Freundschaft eigentlich „echt“?
Produzentin der sieben sechsminütigen Folgen ist Helga Löbel, Producer ist Valentin Debler. Regie führte Patrick Schlosser nach den Drehbüchern von Simon Thummet, Annika Cizek, Lotte Elsa Goos und Christopher Bünte.
„Künstliche Intelligenz gewinnt zunehmend an Relevanz, auch für die jüngeren Generationen. «Kaltstart» beschäftigt sich mit den technischen und moralischen Fragestellungen, die diese Entwicklung mit sich bringt, und bereitet sie für Kinder ab zehn Jahren auf. Nach wie vor sind die Herstellung und Finanzierung von originärem Kids Content in Deutschland nicht sehr leicht. Die UFA baut ihr Engagement hier dennoch weiter aus, weil wir Produktionsmodelle entwerfen, die das Etablieren neuer Marken langfristig ermöglichen und sicherstellen. Wir freuen uns daher sehr, mit «Kaltstart» ein weiteres Format für den jungen Markt präsentieren zu können“, betont Produzentin Helga Löbel.
Producer Valentin Debler fügt an: „In einer Serie für Kids habe ich das Thema Künstliche Intelligenz so noch nie gesehen. Eine spannende Herausforderung, der wir uns nur zu gerne gestellt haben. Als meine erste Produktion als Producer ist «Kaltstart» außerdem eine tolle Möglichkeit, mich beruflich weiterzuentwickeln. Ich freue mich über diese Chance und bin sehr dankbar, dass die UFA ihre Mitarbeiter:innen hierbei auf allen Ebenen unterstützt.“