Acht neue Folgen rund ums Aufdecken von Betrügern hatte Kabel Eins donnerstags zur Primetime im Programm.
In bereits 16 Staffel will Reporter Peter Giesel mit seinem Team Betrug stoppen. In
«Achtung Abzocke – Betrügern auf der Spur» schlüpft er mithilfe einer versteckten Kamera somit selbst in die Rolle der Kunden und konfrontiert am Ende die Abzocker. Dabei will er auch die Beweggründe der Täter verstehen, die ahnungslose Menschen hinters Licht führen. Meist geht es hier um Abzocke im Urlaub, in der neusten Staffel prüft Peter Giesel auch Händler für Antiquitäten und Schmuck, Handwerker, Eklektiker oder Internetverkäufer.
Die 16. Staffel lief bei Kabel Eins stets donnerstags zur Primetime. Der Auftakt fand am 17. Februar vor 0,91 Millionen Fernsehenden statt, was direkt den Bestwert der Staffel darstellte. Es kam somit ein solider Marktanteil von 3,1 Prozent zustande. Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den 0,39 Millionen Jüngeren, die mit guten 5,4 Prozent Marktanteil ebenfalls einen erfolgreichen Start hinlegten. Eine Woche später hatte sich das Publikum mit 0,78 Millionen Menschen recht deutlich verkleinert. Folglich stürzte auch die Quote auf einen akzeptablen Wert von 2,6 Prozent. Die 0,34 Millionen Umworbenen fielen sogar auf den Staffeltiefstwert von 4,0 Prozent zurück.
Am 3. März war man mit 0,86 Millionen Interessenten wieder etwas besser aufgestellt. Der Marktanteil hatte sich nun wieder auf passable 2,9 Prozent gehoben. Auch die 0,36 Millionen Werberelevanten schrammten mit soliden 4,9 Prozent nur knapp am Senderschnitt vorbei. In der darauffolgenden Woche standen bei den 0,83 Millionen Zusehenden schließlich annehmbare 2,8 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Die jüngere Zuschauerzahl sank erneut auf 0,34 Millionen, während sich die Quote allerdings diesmal bei 4,5 Prozent hielt.
Die Reichweite verkleinerte sich am 17. März weiter auf 0,81 Millionen Menschen, während die Sehbeteiligung allerdings mit 2,8 Prozent konstant blieb. Den 0,37 Millionen 14- bis 49-Jüngeren gelang in dieser Woche der Sprung über den Senderschnitt, so dass gute 5,1 Prozent Marktanteil verbucht wurden. Zum dritten Mal in Folge blieb der Marktanteil auf dem Gesamtmarkt in der folgenden Woche bei annehmbaren 2,8 Prozent hängen, obwohl sich das Publikum weiter auf 0,77 Millionen Zusehende verkleinert hatte. Die 0,35 Millionen Umworbenen hielten sich an diesem Abend ebenfalls bei 5,1 Prozent.
Nach diesen sechs Episoden endete die neue Staffel, allerdings schlossen sich direkt im Anschluss zwei neue Best of-Folgen an. Hierfür verlor der Sender am 31. März allerdings an Interesse, so dass die 0,71 Millionen Fernsehenden und mäßigen 2,5 Prozent den Tiefstwert bedeuteten. Auch die 0,30 Millionen Jüngeren fielen recht deutlich auf passable 4,4 Prozent Marktanteil zurück. Zum Abschluss wuchs die Quote dann bei 0,75 Millionen Interessenten zumindest wieder auf akzeptable 2,6 Prozent. Die 0,36 Millionen Werberelevanten beendeten die Ausstrahlung mit 5,0 Prozent Marktanteil und lagen somit genau im Senderschnitt.
Insgesamt saßen im Schnitt 0,80 Millionen Fernsehzuschauer für die neusten Folgen von «Achtung Abzocke» vor dem Bildschirm. Dies hatte einen annehmbaren Marktanteil von 2,8 Prozent zur Folge. Im Sommer des Vorjahres überzeugten die neuen Episoden noch 0,92 Millionen Zuschauer, was damals für gute 3,7 Prozent sorgte. Noch deutlicher wurde der Rückgang bei den 0,35 Millionen Umworbenen. Die Zielgruppe war zuletzt noch mit 0,48 Millionen Jüngeren vertreten gewesen. Somit stürzte die Quote hier von herausragenden 8,0 auf solide 4,8 Prozent. In weniger als einem Jahr ist das Interesse an der Dokusoap also enorm gesunken.