Auch gestern beschäftigten sich die beiden Sender wieder ausführlich mit dem Krieg in der Ukraine.
Das ZDF beschäftigte sich gestern zur Primetime mit dem Leben des ukrainischen Präsidenten und zeigte im Rahmen der Doku
«ZDFzeit: Wer ist Wolodymyr Selenskyj?» den Weg von den Anfängen als Komiker über den Wahlkampf und Amtsantritt bis hin zum Gesicht des Widerstands gegen die russischen Aggressoren. Mit 2,26 Millionen Fernsehenden blieb das Interesse an der Sendung jedoch recht gering. Der Sender blieb bei einem mäßigen Marktanteil von 7,8 Prozent hängen. Die 0,50 Millionen Jüngeren landeten hingegen bei einer hohen Quote von 7,2 Prozent.
Das Erste startete mit dem
«Brennpunkt: Krieg gegen die Ukraine», der wie gewohnt recht gefragt war. Hinter der «Tagesschau» belegte die Sondersendung mit 5,35 Millionen Fernsehenden Platz zwei der Tagesrangliste. Zudem kam ein starker Marktanteil von 18,8 Prozent zustande. Auch bei den 1,09 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurde eine hervorragende Quote von 16,3 Prozent gemessen.
Weiter ging es mit zwei neuen Folgen der Krankenhausserie
«In aller Freundschaft». Die Reichweite erhöhte sich hier sogar von 4,31 auf 4,38 Millionen Fernsehende. Mit starken Marktanteilen von 14,9 sowie 15,8 Prozent lag die Sendung leicht unter den Werten der vergangenen Wochen. Die jüngere Gruppe startet mit 0,59 Millionen Interessenten in den Abend, ehe die Zuschauerzahl auf 0,52 Millionen sank. Folglich war auch bei der Quote ein Rückgang von hohen 8,4 auf weiterhin gute 7,6 Prozent zu beobachten.