«Die Glücksspieler» startet verhältnismäßig schlecht

Am Mittwoch begann Das Erste seine jüngste Miniserie. Am Vorabend lief das Finale der zehnten «Hubert ohne Staller»-Staffel.

Katharina Schüttler, Eko Fresh und Manuel Rubey waren am Mittwoch in den ersten zwei von sechs «Die Glücksspieler»-Episoden zu sehen, die von Michael Hofmann und Bert Koß verfasst wurden. Die Figuren Ines Schickling, Firat Bozoklu und Jasper Lipp bekamen von dem unglücklichen Gottlieb Herzinger (Branko Samarovski) das Angebot unterbreitet, eine Million Euro zu erhalten, wenn diese ein Jahr glücklicher werden.

Dass dieses Unterfangen kein leichtes Abenteuer werden wird, verfolgten 3,28 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Die Episode „Der Wunschzettel“ generierte dabei einen Marktanteil von leicht überdurchschnittlichen 12,7 Prozent. Bei den jungen Menschen wurden 0,46 Millionen Zuseher generiert, sodass Das Erste auf einen Marktanteil von guten 7,9 Prozent kam. Der Stoff kam beim Publikum nicht an: „Das Jahresabo“ wollten sich 2,66 Millionen Zuschauer im Anschluss nicht entgehen lassen, der Marktanteil belief sich nun auf mäßige 10,3 Prozent. 0,39 Millionen 14- bis 49-Jährige wurden ermittelt, sodass man auf 6,2 Prozent Marktanteil rutschte.

Aktuell laufen die Dreharbeiten für die elfte «Hubert ohne Staller»-Staffel, die letzte Episode aus der zehnten Runde wurde am Mittwoch ausgestrahlt. Die Produktion von Leonine Studios und Entertainment Factory erzielte um 18.50 Uhr 2,11 Millionen Zuschauer. Die Vorabend-Serie mit Christian Tramitz sicherte sich einen Marktanteil von 10,9 Prozent. Die Geschichte namens „Abgeschleppt“, verfasst von Ben Brummer, die Carsten Fiebeler umsetzte, sorgte für 7,7 Prozent Marktanteil. 0,27 Millionen junge Menschen sahen zu.
28.04.2022 08:39 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/133959