Nelson Müller überzeugt vor allem in der jüngeren Gruppe

Im Ersten schwächelte eine neue Ausgabe der Krankenhausserie «In aller Freundschaft».

Butter oder Margarine? Tierische Fette oder pflanzliche Öle? In der neuen Doku «ZDFzeit: Nelson Müller: Der Fett-Kompass» will der Koch herausfinden, was am gesündesten ist. Außerdem reist er nach Südfrankreich, um herauszufinden, wie man gutes Öl erkennt und findet mithilfe eines Experiments an drei jungen Menschen heraus, welche Fette mehr oder weniger gesund sind. Mit diesem Programm lockte das ZDF zur Primetime allerdings nicht mehr als 2,65 Millionen Fernsehende auf den Sender.

Folglich blieb das Programm bei einem akzeptablen Wert von 9,8 Prozent hängen. Aus der jüngeren Gruppe ließen sich jedoch 0,65 Millionen Neugierige überzeugen, so dass der Marktanteil hier bei einem herausragenden Wert von 10,6 Prozent lag. Das Magazin «frontal» schloss sich mit 2,53 Millionen Interessenten und mäßigen 9,4 Prozent an. Bei den 0,51 Millionen Jüngeren sank die Quote auf starke 8,0 Prozent.

Das Erste wiederholte zunächst eine Folge von «Die Kanzlei», für welche sich 4,06 Millionen Zusehende interessierten. Der Marktanteil befand sich bei hohen 15,0 Prozent. Bei den 0,45 Millionen 14- bis 49-Jährigen landete die Anwaltsserie mit guten 7,3 Prozent knapp über dem Senderschnitt. Eine neue Episode von «In aller Freundschaft» überzeugte erneut 4,06 Millionen Fernsehende, was jedoch die geringste Reichweite seit vier Monaten bedeutete. Es kamen weiterhin überzeugende 15,2 Prozent Marktanteil zustande. 0,42 Millionen Jüngere und solide 6,6 Prozent Marktanteil bedeuteten auch hier das schwächste Ergebnis seit langem.

04.05.2022 09:15 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/134079