Relegation in Sat.1: Über zwei Millionen Zuschauer weniger als noch am Vortag

Über fünf Millionen Zuschauer hatten für die Partie Hertha BSC gegen Hamburger HSV eingeschalten. Gestern trafen Kaiserslautern und Dresden aufeinander, doch das Interesse hielt sich in Grenzen.

Im gestrigen Hinspiel der Relegation ging es um einen Platz in der 2. Bundesliga. Der 1. FC Kaiserslautern möchte den Aufstieg schaffen, während Dynamo Dresden um den Verblieb in der Liga bangen muss. Das Hinspiel brachte jedoch noch keinen Sieger mit sich, denn es endete als torloses Remis. Sat.1 übertrug die Partie aus Kaiserslautern und startete dafür bereits ab 20.00 Uhr mit einem Countdown, der von Matthias Opdenhövel moderiert wurde. Hierfür hatten bereits 1,35 Millionen Fernsehende eingeschalten, so dass der Marktanteil noch bei soliden 5,6 Prozent lag. Die 0,43 Millionen Jüngeren sicherten sich hohe 8,8 Prozent.

Mit dem Anpfiff vergrößerte sich das Publikum auf 2,53 Millionen Menschen, wodurch auch die Quote aus starke 9,9 Prozent wuchs. Die 0,71 Millionen Umworbenen hatten sich nun auf hohe 12,9 Prozent gesteigert. Noch besser lief es in der zweiten Halbzeit mit 3,05 Millionen Fußballbegeisterten sowie herausragenden 12,4 Prozent. Die 0,78 Millionen Werberelevanten fuhren eine überzeugende Sehbeteiligung von 13,3 Prozent ein. Noch am Vortag punktete der Sender mit dem Relegationsspiel der 1. Bundesliga jedoch deutlich besser. Hier schalteten bis zu 5,39 Millionen Interessenten ein.

Ab 23.00 Uhr liefen in Sat.1 schließlich noch die «Knallerkerle». Für die erste Folge saßen noch 0,44 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm, was bereits ernüchternde 2,5 Prozent Marktanteil bedeutete. Die 0,13 Millionen 14- bis 49-Jährigen stürzten auf mickrige 2,7 Prozent. Mit 0,37 Millionen Zusehenden stieg der Marktanteil im Anschluss auf niedrige 2,6 Prozent. Bei den 0,15 Millionen Umworbenen stand eine schwache Quote von 3,7 Prozent auf dem Papier.
21.05.2022 08:58 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/134483