Olivia Jones soll in «Das große Promi-Büßen» elf Promis die Beichte abnehmen. Zu sehen sind unter anderem Sternchen wie Matthias Mangiapane, Elena Miras, Ennesto Monté und YouTuber Simex.
ProSieben hat eine neue Reality-Sendung angekündigt, die ab Juli anstelle des Vorjahres-Formats
«Die Alm» zu sehen sein wird. Am 7. Juli, auf dem angestammten Sendeplatz am Donnerstag um 20:15 Uhr, debütiert
«Das große Promi-Büßen», das von Olivia Jones moderiert wird. Sie fragt insgesamt elf mehr oder weniger prominente Kandidaten, ob sie frei von (großen) Sünden sind oder wer für vergangene Fehltritte geradestehen muss. Dafür konfrontiert sie die Promis direkt mit ihren größten Fauxpas und redet ihnen ins Gewissen.
Mit dabei sind Elena Miras, Daniele Negroni, Carina Spack, Calvin Kleinen, Matthias Mangiapane, Ennesto Monté, Giselle Oppermann, Helena Fürst, Daniel Köllerer, Tessa Hövel und YouTuber Simex, die zusammen in ein Camp ziehen. Dort wartet nicht nur die „Runde der Schande“ auf die Kandidaten, sondern Jones stellt ihnen auch herausfordernde Challenges. Während ihrer Zeit im Camp müssen sie zudem auf jegliche Form von Luxus verzichten.
„Dass ich mal irgendwem die Beichte abnehmen muss, hätte ich nicht für möglich gehalten. In der 'Runde der Schande' werden mir die Reality-Bad-Boys und -Girls Rede und Antwort stehen. Wir setzen die Promis auf den Pott und konfrontieren sie mit ihren Verfehlungen. Es ist spannend zu sehen, was sie aus dieser zweiten Chance machen“, erklärt Olivia Jones das Konzept der Reality-Show.
Ob der bunte Kandidaten-Mix für eine bessere Einschaltquote als «Die Alm» im vergangenen Jahr sorgen kann, bleibt abzuwarten. Die sechs Folgen hatten die Latte aber nicht sonderlich hochgelegt: Im Schnitt waren nur 0,92 Millionen Fernsehzuschauer dabei, dies führte zu einem Marktanteil von 3,8 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern sicherte sich ProSieben 0,49 Millionen, der Marktanteil lag bei 8,2 Prozent. Besonders zum Ende hin stürzte die Sendung ab und verbuchte in der Zielgruppe nur noch magere 5,5 Prozent.