Mit der Partie gegen Italien hob sich die Reichweite im ZDF auf den bisher stärksten Wert gegenüber den anderen Spielen aus der Gruppenphase der Nations League.
Drei Spiele hat die deutsche Nationalmannschaft bereits in der Gruppenphase der Nations League absolviert und dreimal ging das Aufeinandertreffen unentschieden aus. Gestern musste das deutsche Team nun erneut gegen Italien ran, diesmal in Mönchengladbach. Mit einem 5:2-Sieg nahm die Begegnung diesmal ein ganz anderes Ende und das deutsche Team verabschiedet sich mit einem gelungenen Auftritt in die Sommerpause. Ab 20.15 Uhr startete das ZDF mit der Moderation, die sich bereits 5,05 Millionen Fernsehende ansahen, was zu starken 24,9 Prozent Marktanteil führte. Bei den 1,15 Millionen Jüngeren stand eine hervorragende Sehbeteiligung von 24,6 Prozent auf dem Papier.
Mit dem Anpfiff wuchs die Reichweite auf 8,92 Millionen Fußballfans und einen ausgezeichneten Marktanteil von 36,6 Prozent. Bei den 2,32 Millionen 14- bis 49-Jährigen legte die Sehbeteiligung einen Sprung auf überragende 39,3 Prozent hin. Beim ersten Spiel gegen Italien hatten bis zu 6,70 Millionen Fernsehende sowie 1,80 Millionen Umworbenen bei RTL eingeschalten. Die Partie gegen England hatte es im ZDF hingegen auf 8,81 Millionen Interessenten und 2,34 Millionen Jüngere gebracht. Das Spiel gegen Ungarn war wieder bei RTL gelaufen und hatte bis zu 7,41 Millionen Zuschauer und 1,56 Millionen Werberelevante zum Einschalten bewegt. Somit stellte die gestrige Partie auf dem Gesamtmarkt einen neuen Bestwert für die bisherigen Spiele der Nations League auf.
Parallel dazu brach Das Erste, welches am üblichen Programm festhielt, etwas ein. Für
«Die Kanzlei» ging es von zuletzt 4,03 auf 3,40 Millionen Neugierige. So sank auch der Marktanteil auf hohe 14,5 Prozent. Die 0,41 Millionen Jüngeren hielten sich hingegen recht gut bei soliden 7,8 Prozent. Das Publikum bei
«In aller Freundschaft» verkleinerte sich von zuletzt 3,90 auf 3,41 Millionen Menschen. Dies hatte weiterhin eine gute Quote von 13,2 Prozent zur Folge. Bei den 0,42 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden annehmbare 6,7 Prozent gemessen.