Auch zuletzt liefen schon Sonderausgaben der Satireshow, welche jedoch stets mehr Zuschauer überzeugten.
Bevor sich die «heute-show» endgültig in die Sommerpause verabschiedet, gab es noch ein
«heute-show spezial» unter dem Motto „Quo vadis, CDU?“ zu sehen. Lutz van der Horst und Fabian Köster analysierten, wie die Partei nach sechzehn Regierungsjahren in der Oppositionsrolle zurechtkommt. 2,22 Millionen Interessenten schalteten für die Sonderausgabe ein, was in einer passablen Quote von 12,6 Prozent resultierte. Die 0,47 Millionen Jüngeren landeten bei einem starken Marktanteil von 12,0 Prozent. Wie zu erwarten, lagen diese Werte deutlich hinter den regulären Ausgaben zurück, allerdings war dies auch das bislang schwächste Spezial. Vor einem Jahr hatten beispielsweise 2,67 Millionen Zuschauer sowie 0,47 Millionen 14- bis 49-Jährige eingeschalten.
Zuvor war der Sender mit einer alten Folge von
«Ein Fall für zwei» in die Primetime gestartet. Mit 4,12 Millionen Zuschauern war dem Format der erste Platz in der Tagesrangliste sicher. Zudem standen hohe 20,2 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Die 0,26 Millionen jüngeren Krimifans sicherten sich solide 7,2 Prozent Marktanteil. Es folgte
«Letzte Spur Berlin» vor 4,09 Millionen Fernsehenden, was weiterhin für eine überzeugende Quote von 19,4 Prozent sorgte. Die 0,28 Millionen Jüngeren verbuchten eine passable Sehbeteiligung von 6,8 Prozent.
Das Erste entschied sich zur Primetime für die Familienkomödie
«Meine Mutter will ein Enkelkind», welche 2,60 Millionen Interessenten überzeugte. Somit kam der Sender nur auf einen knapp überdurchschnittlichen Wert von 12,6 Prozent Marktanteil. Die 0,19 Millionen 14- bis 49-Jährigen blieben zudem bei einem mageren Resultat von 5,0 Prozent hängen.