In Audio-Form wird das Fernsehereignis des Jahres ausführlich debattiert.
Am Dienstag und Mittwoch stellten die ProSiebenSat.1-Gruppe und RTL Deutschland ihr Programm auf den Screenforce Days vor. Das Screening diente vor allem der werbetreibenden Gruppe, denn die meisten Pressevertreter waren mit vielen Inhalten schon vertraut. Beispielsweise hat RTL nur wenige Neustarts verkündet, die Veranstaltung diente vielmehr einem Überblick über die nächsten Monate.
Viele Antworten blieben die Verantwortlichen schuldig. Beispielsweise habe man noch nicht verraten, welche Programme «Das Supertalent» im Herbst ersetzen werden. Stattdessen wurden zahlreiche Produktionen gezeigt, die man schon angekündigt hatte. Die Werbetreibenden durften einige Trailer von neuen Formaten sehen.
Zwei spannenden Wetten geht man bei ProSiebenSat.1 ein: Ein dreistündiges Magazin soll Sat.1 von 16.00 bis 19.00 Uhr relevanter machen. Das bedeutet auch, dass man sich entsprechende Reichweiten wünscht. Doch ein genaues Konzept stellten die Verantwortlichen am Dienstag nicht vor. Bei ProSieben glaubt man, dass Factual-Formate mit Promienten, die natürlich nicht aus der A-Liga kommen, die Free-TV-Premieren von Blockbustern ersetzen zu können.