Fast zweieinhalb Millionen Menschen verfolgten vor fünf Jahren den Auftakt in den Niederlanden. Nun sendete Das Erste aus Manchester.
Durch die Corona-Pandemie hat sich bekanntlich die UEFA Fußball Europameisterschaft verschoben – zahlreiche weitere Wettbewerbe müssen ebenfalls ein Jahr pausieren. Die Frauen-Europameisterschaft kam nach fünf statt vier Jahren zurück. Am Sonntag, den 16. Juli 2017, verfolgten lediglich 2,40 Millionen Zuschauer die Partie zwischen Niederlande und Norwegen. Einen Tag später kickten die deutschen Frauen, dann waren fast sechs Millionen Zuschauer dabei.
Für die UEFA Frauenfußball-Europameisterschaft 2022 standen Claus Lufen und Experte Nia Künzer vor der Kamera. Die Partie, die von Christina Graf kommentiert wurde, erzielte 13,7 Prozent Marktanteil und sicherte sich 3,01 Millionen Zuschauer. Das Eröffnungsspiel zwischen England und Österreich, das 1:0 (1:0) endete, sahen nur 0,58 Millionen junge Menschen und brachte 11,7 Prozent Marktanteil. Die Rahmenberichte lagen bei 2,07 Millionen Zuschauer und 9,2 Prozent, beim jungen Publikum sicherte man sich lediglich 8,8 Prozent. Bei den jungen Leuten standen 0,43 Millionen auf der Uhr.
Die Kurz-Version der
«Tagesthemen» erzielte 2,79 Millionen Zuschauer und 12,1 Prozent, bei den jungen Menschen wurden in der Halbzeit 0,58 Millionen verbucht. Der Marktanteil lag bei 10,9 Prozent. Um 23.00 Uhr folgte wurde der erste Part von
«Being Jan Ulrich» wiederholt, der auf 0,90 Millionen Zuschauer und 6,9 Prozent kam. Beim jungen Publikum wurden 6,4 Prozent verzeichnet.
Teil zwei von
«Being Jan Ulrich» sicherte sich ab 23.30 Uhr noch 0,62 Millionen Zuschauer, die Sportserie von Uli Fritz und Ole Zeisler verbuchte 6,2 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 0,16 Millionen Zuschauer dabei, der Marktanteil belief sich auf 7,0 Prozent. Die drei weiteren Teile, die bis tief in die Nacht dauerten, sicherten 0,43, 0,40 und 0,38 Millionen und 5,7, 7,3 und 8,7 Prozent. 5,4, 8,2 und 8,0 Prozent Marktanteil bei den jungen Leuten wurden erzielt.