Schon mit der ersten Ausgabe war ProSieben eingebrochen, doch die zweite Folge des Abends sorgten dann endgültig für einen neuen Tiefstwert.
Bei ProSieben ging in der vergangenen Woche die dritte Staffel von
«Frau Jordan stellt gleich» auf Sendung. Bereits damals hatten die ersten beiden Folgen mit recht großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die beiden Ausgaben, die gestern gesendet wurden, gingen jedoch völlig unter. Los ging es ab 22.40 Uhr mit 0,20 Millionen Zuschauern, die bei einem sehr schwachen Marktanteil von 1,0 Prozent hängenblieben. Mit der darauffolgenden Episode halbierte sich die Reichweite auf 0,10 Millionen Menschen und der Marktanteil sank auf miserable 0,7 Prozent. Nie zuvor hatte eine Folge der Sendung so schlecht abgeschnitten. Die 0,11 Millionen Jüngeren stiegen mit ernüchternden 2,3 Prozent ein. Mit der zweiten Folge des Abends stürzte die Quote bei 0,04 Millionen Umworbenen auf mickrige 1,4 Prozent, was auch hier einem neuen Negativrekord entsprach.
Bereits zur Primetime punktete der Sender mit der Rankingshow
«Darüber staunt die Welt – Die lustigsten Pannen, die das Leben schreibt» jedoch nicht sehr gut. Bei den 0,75 Millionen Fernsehenden hielt man sich zumindest bei einem passablen Resultat von 3,2 Prozent Marktanteil. Die Zielgruppe war mit 0,36 Millionen Werberelevanten vertreten, wodurch sich das Format hier knapp vor die Show bei RTL schob. Dies reichte für akzeptable 6,8 Prozent Marktanteil.
Als konstant starker Sender am Dienstagabend zeigte sich auch gestern wieder Sat.1, wo weiterhin die neuen Ausgaben von
«Navy CIS: Hawaii» ausgestrahlt werden. Mit 1,15 Millionen Zuschauern verlor man gegenüber der Vorwoche zwar mehr als 200.000 Menschen, dennoch lag der Sender vor allen anderen privaten Sendern. Es kam ein solider Marktanteil von 5,0 Prozent zustande. Die 0,36 Millionen Umworbenen lagen mit guten 7,3 Prozent Marktanteil noch knapp über dem Senderschnitt.