Oksana erobert nicht nur Las Vegas, sondern auch den deutschen Quotenmarkt, wenngleich der Trend in die falsche Richtung geht.
Seit Juli steht beim VOX-Auswandererformat
«Goodbye Deutschland!» Oksana Kolenitchenko im Mittelpunkt, die ihren USA-Aufenthalt von Los Angeles nach Las Vegas verlegte, um in der „Stadt der Sünde“ durchzustarten. Für die Ausgaben „Oksana erobert Las Vegas“ lief es zweimal sehr gut, denn jeweils mehr als eine Million Zuschauer interessierten sich für ihren Umzug. Diesmal schalteten aber nur 0,87 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil belief sich auf etwas unterdurchschnittliche 3,8 Prozent. Mit 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährigen sorgte der Sender mit der roten Kugel für einen gewohnt starken Zielgruppenanteil von 8,5 Prozent. Dennoch gilt auch hier festzuhalten, dass es die bislang schwächste „Oksana erobert Las Vegas“-Ausgabe in diesem Sommer war.
VOX setzte auch im weiteren Verlauf auf eine geballte Ladung «Goodbye Deutschland!». Ab 21:15 Uhr ging es weiter unter dem Titel „Baukrise, Restauranteröffung und obdachlos zurück ins Leben“, wobei alle Geschichten von der Urlaubsinsel Mallorca stammten. Die zweistündige Neuware verfolgten 0,97 Millionen Zuschauer, die Marktanteile stiegen auf 4,9 sowie 8,8 Prozent. Auch ab 23:20 Uhr blieb man der Balearen-Insel treu, wiederholte aber die Ausgabe „Dirndl für Mallorca?!“ aus dem Jahr 2017. Zu später Stunde blieben noch 0,76 Millionen wach, der Marktanteil bei allen Zuschauern lag nun bei hervorragenden 7,5 Prozent. In der Zielgruppe stand eine Sehbeteiligung von 8,1 Prozent zu Buche.
Am Vorabend wehrte derweil
«Das perfekte Dinner» ein weiteres Mal den Sat.1-Angriff mit «Doppelt kocht besser» ab. Während der Sat.1-Neustart weiterhin mit 0,59 Millionen Zuschauern und 4,4 Prozent in der Zielgruppe auf der Stelle tritt, darf sich die etablierte VOX-Sendung über 0,99 Millionen Zuschauer freuen. Die Gruppe aus München, bei der zum Auftakt Michael unter anderem „Bistecca alla fiorentina“ auftischte, überzeugte 0,31 Millionen Umworbene zum Einschalten. Die Marktanteile bewegten sich bei guten 5,3 und 8,3 Prozent.