Auch wenn man weit von den Resultaten der ersten Staffel entfernt lag, ging es nun mit der finalen Ausgabe zumindest ein Stück nach oben.
Nach drei Wochen, in denen jeweils zwei der Kandidaten gegeneinander antraten, stand gestern schließlich das Finale der Show
«Der König der Kindsköpfe» in Form eines Dreikampfs auf dem Papier. Martin Rütter, Oliver Pocher und Guido Cantz mussten sich dazu in Disziplinen wie „Grill den Kindskopf“ oder „Die Höhle der Lügen“ behaupten. Gesucht wurde der Nachfolger von Chris Tall, der 2020 als Siegesprämie die RTL-Neujahresansprache halten durfte. In diesem Jahr darf dies nun Guido Cantz übernehmen.
Zuletzt war das Interesse an dem Format jedoch gesunken. In der Vorwoche sicherten sich die 1,06 Millionen Zuschauer akzeptable 5,4 Prozent Marktanteil. Bei den 0,33 Millionen Jüngeren wurde eine mäßige Quote von 7,3 Prozent ermittelt. Mit dem Finale gelang dem Sender nun tatsächlich eine leichte Steigerung. Mit 1,13 Millionen Fernsehenden näherte man sich wieder den Resultaten der Auftaktsendung an. Solide 6,5 Prozent Marktanteil bedeuteten zudem das stärkste Ergebnis der Staffel. Mit 0,34 Millionen Umworbenen war zudem eine Steigerung auf passable 9,1 Prozent Marktanteil möglich. Dennoch war die diesjährige Ausstrahlung im Vergleich zur vorherigen Staffel alles andere als ein Erfolg. Damals saßen beim Finale 1,81 Millionen Zusehende sowie 1,02 Millionen Werberelevante vor dem Bildschirm.
Zum ersten Mal seit einigen Wochen zog RTL somit wieder am Programm von Sat.1 vorbei. Die neueste Folge von
«Navy CIS: Hawaii» musste sich in dem Zweikampf mit 1,12 Millionen Zuschauern ganz knapp geschlagen geben. Es stand eine solide Sehbeteiligung von 4,9 Prozent auf dem Papier. Die 0,30 Millionen 14- bis 49-Jährigen landeten mit 6,8 Prozent Marktanteil knapp unter dem Senderschnitt.