Die Reihe der ARD wurde in Südtirol gedreht. Zuletzt holten die Folgen sehr gute Werte.
Zuletzt strahlte Das Erste im März zwei neue Filme von
«Der Bozen-Krimi» aus. Die Geschichten „Verspieltes Glück“ und „Vergeltung“ sicherten sich 5,50 und 7,02 Millionen Fernsehzuschauer. Bei den jungen Zuschauern wurden ebenfalls überdurchschnittliche Marktanteile eingefahren. Eine Geschichte hat die ARD noch ungesendet vorliegen, jetzt sind zwei neue Filme abgedreht.
Chiara Schoras taucht im 17. Film „Weichende Erben“ (AT) in ihrer Rolle als Capo Sonja Schwarz in die naturverbundene Welt der Waaler ein, der Wächter der traditionellen Bewässerungskanäle, die schon im 12. Jahrhundert Gegenstand von mit brachialer Gewalt ausgetragenen Streitigkeiten waren und es bis heute sind. Auch in der streng religiösen Welt der Sutterer scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: Der Tod einer jungen Frau erschüttert im 18. Film „Die Todsünde“ (AT) zwar die Mitglieder der erzkonservativen Gemeinschaft, doch die Befragungen verlaufen zäh. Darüber hinaus wirft ein wenige Tage altes Baby auf der Türschwelle von Capo Schwarz Fragen auf.
Neben dem Stammensemble Chiara Schoras, Gabriel Raab, Charleen Deetz, Lisa Kreuzer und Hanspeter Müller-Drossaart agieren in Episodenrollen: Oliver Mommsen, Saro Emirze, Sebastian Gerold, Jan Messutat, Oliver Stokowski, Meike Droste, Bert Tischendorf, Linda Berthold, Annalena Hochgruber, Simon Frühwirt, Rojan Juan Barani. Gedreht wurde vom 10. Mai bis zum 15. Juli 2022 in Bozen, Brixen, Margreid an der Weinstraße, Schnalstal, Eppan und Umgebung. «Der Bozen-Krimi» ist eine Produktion der Merfee Film- und Fernsehproduktion (Produzent: Dr. Eberhard Jost) im Auftrag der ARD Degeto (Executive Producer: Christoph Pellander) für die ARD für den Sendeplatz „DonnerstagsKrimi im Ersten“.