Der Disney-Konzern hat sich die südkoreanische Miniserie gesichert. Die wird bereits in knapp fünf Wochen auf Sendung gehen.
Im Jahr 1987 steigt ein blutüberströmter Mann durch das Fenster in das Studentenwohnheim einer Frauenuniversität in Seoul ein. Die Studentin Yeongro, die sich bei einem Gruppen-Blind-Date auf den ersten Blick in den jungen Mann namens Suho verliebt hat, verarztet ihn trotz strenger Überwachung und großer Gefahr. Als Yeongro jedoch sein Geheimnis erfährt, ist sie schockiert. Das ist die Beschreibung der neuen Disney+-Serie
«Snowdrop».
Das Format ist eine 16-teilige südkoreanische Miniserie, die Disney und der Pay-TV-Sender JBTC produzierten. In Südkorea wurde das Format zwischen Mitte Dezember 2021 und Januar 2022 jeden Samstag und Sonntag um 22:30 Uhr ausgestrahlt. Die Zuschauerzahlen waren mit etwa 700.000 Koreanern überschaubar.
«Snowdrop» spielt im Jahr 1987, einem Schlüsseljahr in der südkoreanischen Geschichte, in dem die Demokratiebewegung vom Juni 1987, eine Massenprotestbewegung mit dem Ziel, die Diktatur in Südkorea zur Abhaltung fairer Wahlen zu zwingen, und die daraus resultierenden demokratischen Wahlen vom Dezember 1987, die zum Ende der autoritären Fünften Republik Korea und zur Gründung der demokratischen Sechsten Republik Korea führten, stattfanden.