In diesem Jahr tobte sich Michl Müller bereits vier Mal im Nachtprogramm vom Ersten aus.
Der Kabarettist und Musiker aus Unterfranken, Michael „Michl“ Müller“, stammt aus dem beschaulichen Bad Kissingen und unterhält seit rund sieben Jahren seine eigene Sendung im Hauptprogramm der ARD. Das Erste strahlt «Drei. Zwo. Eins. Michl Müller» mehrfach pro Jahr aus. Zuvor war der 50-Jährige in «Kabarett aus Franken» und «Ottis Schlachthof» im Bayerischen Fernsehen zu sehen.
Das Erste Mal lief seine Sendung am Donnerstag, den 3. Februar 2022, um 23.35 Uhr im Ersten. Unter dem Motto „Neues Jahr, neue Regierung, neues ‚Futter‘ für Michl Müller“ startete man mit etwas Verspätung durch. Zu Gast hatte der Entertainer Heinrich Del Core, die gemeinsame Sendung verfolgten 0,85 Millionen Fernsehzuschauer, sodass ein Marktanteil von 8,1 Prozent Marktanteil herausprang. Da der Franke außerhalb Bayerns kaum bekannt ist, verwundert es auch nicht, dass nur 0,13 Millionen 14- bis 49-Jährige dabei waren. Der Marktanteil lag bei 4,8 Prozent.
Die Gemeinschaftsproduktion des BR und den Bavaria Studios erreichte kurz vor Ostern 0,49 Millionen Zuschauer. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, den 15. April 2022, um 00.10 Uhr begrüßte man Sascha Grammel. Doch der Marktanteil sank auf 5,3 Prozent. Nur noch etwa 70.000 Menschen verirrten sich ins Erste, sodass man sich mit schrecklichen 2,8 Prozent Marktanteil zufrieden geben musste.
Am 27. Mai, also ebenfalls kurz vor Pfingsten, kehrte «Drei. Zwo. Eins. Michl Müller» mit der dritten Folge in diesem Jahr zurück. Dieses Mal begrüßte der Franke Alfons. Nur 0,38 Millionen Zuschauer schalteten in der Nacht auf Freitag um 00.35 Uhr ein, immerhin stieg der Marktanteil auf 6,6 Prozent. Doch mit erneut 70.000 jungen Zuschauern gewann Das Erste keine Quotenschlacht. Der Marktanteil beim jungen Publikum lag bei schlechten 4,7 Prozent.
Schließlich stand am Donnerstag auf Freitag, den 21. Juli 2022, die vierte Folge auf dem Programm. Um 0.10 Uhr verfolgten 0,68 Millionen Zuschauer das Format, der Marktanteil belief sich auf halbwegs vernünftige 9,6 Prozent. Die Sendung mit Hildegart Scholten verfolgten 0,10 Millionen 14- bis 49-Jährige, sodass man auf einen Marktanteil von 5,7 Prozent.
Die ersten vier Folgen des Jahres von «Drei. Zwo. Eins. Michl Müller» erreichten im Durchschnitt 0,60 Millionen Fernsehzuschauer und sorgten für einen Marktanteil von ernüchternden 7,4 Prozent. Bei den jungen Menschen fanden nur 0,09 Millionen Zuschauer zu Michl Müller, der Marktanteil lag bei dieser Sendung ebenfalls bei enttäuschenden viereinhalb Prozent Marktanteil.