Kurz nach dem Ende der achten Staffel setzt der Sender auf zusätzliche Wiederholungen der Tier-Doku.
Eisbären, Kängurus, Hunde, Katzen, Koalas oder Braunbären – bei den
«Tierbabys – süß und wild!» sind zahlreiche Tierarten vertreten. Babys, die von Menschen ausgezogen werden müssen, werden von der Geburt an bis zu ihren ersten Lebensmonaten begleitet. Seit 2014 liefen bei VOX bereits acht Staffeln. Die letzten fünf neuen Episoden wurden zuletzt von Juni bis Anfang Juli ausgestrahlt, und zwar wie auch davor üblich jeweils samstagabends ab 19.00 Uhr. Die Quoten sind für den Sender nach wie vor recht zufriedenstellend und so hat man sich nun für zusätzliche Wiederholungen entschieden. Von Montag bis Freitag werden nun ab 14.00 Uhr alte Ausgaben erneut gezeigt.
Letzten Montag startete man also mit dem Vorhaben und zeigte eine Wiederholung der dritten Staffel. So ging es an diesem Tag um das Tigerbaby Diego, die Hündin Farah und das Schimpansenbaby Dayo. 0,23 Millionen Zuschauer fanden sich vor dem Bildschirm ein und landeten bei einem mageren Resultat von 2,7 Prozent Marktanteil. Bei den 0,06 Millionen Jüngeren standen ebenfalls ausbaufähige 4,0 Prozent Marktanteil auf dem Papier.
Den Tiefpunkt der Woche markierte der darauffolgende Tag, als die Reichweite lediglich bei 0,20 Millionen Menschen lag. Folglich sank auch die Quote auf einen Negativrekord von lediglich schwachen 2,5 Prozent ab. Auch die Zielgruppe war am Dienstag mit 0,05 Millionen Umworbenen so schwach vertreten wie an keinem anderen Tag. Dies hatte einen Rückgang auf niedrige 3,5 Prozent zur Folge. Deutlich besser sah es dann jedoch am Mittwoch aus, als 0,33 Millionen Fernsehende für die Doku einschalteten. Dies wurde mit einer akzeptablen Sehbeteiligung von 3,8 Prozent belohnt. In der Zielgruppe wurde an diesem Tag mit 0,08 Millionen Werberelevanten sowie 5,2 Prozent Marktanteil der Wochenbestwert eingefahren.
Einen Tag später verfolgten 0,29 Millionen Neugierige das Aufwachsen der Tierbabys. Dies spiegelte sich in einem mauen Marktanteil von 3,2 Prozent wider. Auch die 0,06 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren nun auf eine niedrige Quote von 3,5 Prozent zurückgefallen. Auf dem Gesamtmarkt wuchs die Reichweite am Freitag auf 0,36 Millionen Menschen, was den Bestwert der Woche markierte. Dies war auch an der passablen Sehbeteiligung von 4,1 Prozent gut zu erkennen. Im Gegensatz dazu wurde in der Zielgruppe mit 0,06 Millionen Jüngeren der Tiefstwert von ernüchternden 3,4 Prozent gemessen.
Insgesamt starteten die Wiederholungen also auf einem recht durchwachsenen Niveau, wobei auch an einigen Tagen zufriedenstellende Resultate verbucht wurden. Die Folgen lösen «Mein Kind, dein Kind – Wie erziehst du?» ab, was auf dem Gesamtmarkt zuletzt auf einem recht ähnlichen Niveau lief. Verluste musste das neue Programm lediglich in der Zielgruppe verzeichnen. Weitere Wiederholungen sind für die kommenden Wochen geplant und dann wird sich zeigen, ob VOX das Interesse noch etwas steigern kann.