Alwara Höfels, ehemalige «Tatort»-Kommissarin, Christopher Schärf, ehemaliger «Tatort»-Verdächtiger - als Duo holen die beiden den Quoten-Sieg zum Ersten!
Mit
«Der Tod kommt nach Venedig» bot das Erste einen klassischen 90-Minüter am Samstagabend. Die Besetzung gleichermaßen bekannt wie hochkarätig. Christopher Schärf, österreichischer Schaupspieler und bekannt aus «Die Toten vom Bodensee» oder auch einer «Tatort»-Folge, bekam die ehemalige «Tatort»-Ermittlerin Alwara Höfels an die Seite gestellt. Als Duo sollte der Fall um einen unter rätselhaften Umständen ertrunkenen Restaurator, Lukas Albrecht (Roman Binder), geklärt werden. Anna (Höfels), Witwe des Restaurators, glaubt nicht an einen natürlichen Tod ihres Mannes, ein Unfall ist für sie ausgeschlossen und Galerist Rafael (Schärf) ist ihrer Meinung. In wenigen Worten ist so das Grundkonstrukt des Falls beschrieben, es geht um Täuschung, Betrug, Kunstraub und schwere Anschuldigungen.
Aus Sicht der Fernseh-Zahlen schaffte es der Krimi trotz Sommerloch und hohen Temperaturen ganze 5,22 Millionen Zuschauer anzuziehen, der Marktanteil schraubte sich auf exzellente 24,3 Prozent. Außerdem kam das Erste auf mehr als ordentliche 0,41 Millionen jüngere Zuschauer, sodass man sich mit 10,2 Prozent auch am jungen Markt stark präsentierte. Im Sinne der absoluten Zuschauerzahl reichte es also zur besten Leistung des Tages aller Sender, die hauseigenen «Tagesschau» kam mit Platz zwei auf 4,77 Millionen Zuschauer und 25,2 Prozent am Markt.
Das ZDF folgte auf Platz drei. Mit der Primetime-Ausgabe
«Giovanni Zarrella präsentiert: 30 Jahre Andrea Berg» konnten sich Schlager-Fans über ein großes Open-Air-Konzert freuen. Neben logischerweise Berg und Zarrella waren mit Maite Kelly, DJ Ötzi, Kerstin Ott, DJ BoBo, Nik P., Nine den Angelo oder Semino Rosse zahlreiche Gäste mit auf der Bühne zu sehen und zu hören. Mit 4,27 Millionen Zuschauern und daher einem Marktanteil von 20,6 Prozent wird man in Mainz auch zufrieden sein, wenn man auch sonst von Schlager-Shows bessere Zahlen gewohnt ist. Die jüngeren Zuschauer machten sich auf 9,0 Prozent des Marktes breit, hierzu konnten 0,36 Millionen gemessen werden.