2020 begleitete RTL die beiden erstmals in ferne Länder. Nun ging es erneut auf Reisen, jedoch mit deutlich weniger Zuschauern im Gepäck.
Im Rahmen der Dokusoap
«Pocher und Papa» auf Reisen zeigte RTL schon 2020 zwei Ausflüge von Oliver Pocher und dessen Vater Gerhard. Zuvor hatten die beiden schon Thailand und den USA einen Besuch abgestattete, doch dann kam Corona den Reiseplänen in die Quere. Nun brachen die beiden endlich nach Großbritannien auf. Dort wurden das Schloss Windsor, ein Pferderennen in Ascot, die Ritterspiele in der Grafschaft Sussex und der Strand in Brighton besucht. Zudem legten sie noch einen Stopp bei einer Butlerschule und dem Frauenrugby ein.
Während die erste Folge im Juni vor zwei Jahren 1,99 Millionen Zuschauer vor den Bildschirm lockte, waren es bei der zweiten 1,55 Millionen. In der Zielgruppe wurden bislang hohe 14,7 sowie gute 13,1 Prozent Marktanteil eingefahren. Nach mehr als zwei Jahren hatte das Format Schwierigkeiten, an das damalige Niveau anzuknüpfen. So fanden sich gestern lediglich 1,03 Millionen Fernsehende ein. Damit kam RTL nicht über eine maue Quote von 4,6 Prozent Marktanteil hinaus. Zudem verfolgten 0,48 Millionen Umworbene das Format. Damit landete RTL genau im Senderschnitt von 10,1 Prozent. Die Show-Konkurrenz bei ProSieben musste man so an sich vorbeiziehen lassen.
Ab 23.20 Uhr folgte schließlich noch eine neue Ausgabe von
«Der unfassbar schlauste Mensch der Welt», was in der Vorwoche erstmals auf Sendung gegangen war. Zuletzt punktete das Format mit stets mehr als einer Million Fernsehenden sowie zweistelligen Marktanteil sehr gut. Gestern war dies mit 0,65 Millionen Neugierigen nicht mehr möglich, so dass man vom bisherigen Tiefstwert von starken 10,7 auf solide 6,8 Prozent zurück. Auch bei den 0,20 Millionen Werberelevanten gehörten passable 8,7 Prozent Marktanteil zu den schwächeren Resultaten.