Ein Jahr nach dem ursprünglich geplanten Start war die Realityshow schließlich bei ProSieben anstatt in Sat.1 zu sehen.
Die Dreharbeiten für die Realityshow
«Das große Promi-Büßen» fanden bereits 2021 statt und die Folgen sollten ursprünglich in diesem Jahr in Sat.1 gezeigt werden. Dann erhielt der Sender allerdings viel Kritik für «Promis unter Palmen». So verging ein Jahr, bis man sich schließlich dazu entschied die sechs Episoden beim Schwestersender ProSieben auszustrahlen. Eine Handvoll Promis zog in ein Camp in den österreichischen Bergen und wurde dort von Moderatorin Olivia Jones mit Negativschlagzeilen aus ihrer Vergangenheit konfrontiert. Dafür mussten die Kandidaten dann Buße tun, um zu beweisen, dass sie ihr Verhalten auch tatsächlich bereuen.
Zum Auftakt am Donnerstag, den 7. Juli, war das Publikum mit 1,18 Millionen Menschen direkt am größten. Dies wurde mit einem hohen Marktanteil von 5,0 Prozent belohnt. Auch die Zielgruppe war mit 0,49 Millionen Jüngeren an diesem Tag so stark vertreten wie an keinem anderen Abend. Dies spiegelte sich in einer guten Quote von 9,7 Prozent wider. Auch wenn eine Woche später das Interesse auf 1,13 Millionen Zuschauer zurückging, erhöhte sich der Marktanteil nun auf den Bestwert von starken 5,2 Prozent. Die 0,41 Millionen Umworbenen befanden sich mit 9,0 Prozent Marktanteil über dem Senderschnitt.
Am 21. Juli rutschte die Zuschauerzahl unter die Marke von einer Million und blieb von da an auch darunter. Mit 0,97 Millionen Neugierigen stürzte der Marktanteil somit auf gute 4,0 Prozent ab. Auch wenn sich das jüngere Publikum auf 0,48 Millionen Menschen vergrößerte, wurde an diesem Tag der Tiefstwert von knapp unterdurchschnittlichen 8,6 Prozent Marktanteil verbucht. Mit 0,98 Millionen Fernsehenden ging es eine Woche später wieder aufwärts auf hohe 4,7 Prozent Marktanteil. Bei den 0,42 Millionen Werberelevantem wurde der Staffelrekord von überzeugenden 10,0 Prozent aufgestellt.
Die Reichweite sank schließlich am 4. August auf den Tiefstwert von 0,83 Millionen Fernsehenden. An diesem Tag wurde auch der schwächste Marktanteil von noch knapp überdurchschnittlichen 3,9 Prozent gemessen. Erneut waren 0,42 Millionen 14- bis 49-Jährige mit von der Partie. Der Marktanteil ging jedoch auf 9,5 Prozent zurück. Zum Staffelfinale fanden sich 0,88 Millionen Interessenten vor dem Bildschirm ein und die Quote erhöhte sich wieder auf gute 4,3 Prozent. Zum Abschluss wurde in der Zielgruppe jedoch der Tiefstwert von 0,37 Millionen Jüngeren verbucht. Die Ausstrahlung ging folglich mit 9,0 Prozent Marktanteil zu Ende.
Insgesamt ließen sich im Schnitt 1,00 Millionen Fernsehende für die sechs Folgen von «Das große Promi-Büßen» zum Einschalten bewegen. ProSieben war damit ein guter Marktanteil von 4,5 Prozent sicher. Durchschnittlich wurden in der Zielgruppe im Schnitt 0,43 Millionen für die Werbewirtschaft relevanten Zuschauer gezählt. Hier landete man mit 9,3 Prozent Marktanteil knapp über dem üblichen Senderschnitt.