«Zurück in die Schule» ist nicht Pilawas Karrierehöhepunkt

Die Serie startete zwar nicht so schlecht wie zuletzt andere Formate, aber der ehemalige ARD-Moderator verkauft sich unter Wert.

In den vergangenen Tagen sind zahlreiche neue Formate bei Sat.1 an den Start gegangen. Doch «Unser Mallorca» (0,23 Mio.), «The Voice of Germany» (0,60 Mio.) und «Das Haus am Meer» (0,29 Mio.) rissen bei den werberelevanten Zuschauern in den vergangenen sieben Tagen keine Bäume aus. Selbst die neue Jörg Pilawa-Show «Zurück in die Schule» war kein Straßenfeger. Aber immerhin waren 1,,53 Millionen Menschen ab drei Jahren dabei.

Sat.1 schickte Janine Kunze, Britt Hagedorn, Sonya Kraus, Kristina Schröder und Wotan Wilke Möhring auf die metaphorische Schulbank, denn die TV-Persönlichkeiten mussten Fragen aus sieben Grundschulfächer beantworten. Das führte zu einem Marktanteil von weit überdurchschnittlichen 7,3 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern kam die Produktion auf nur 0,44 Millionen, aber verhältnismäßig fantastischen 9,6 Prozent.

Das Nachfolgeprogramm war für zwei «Let the music play – Das Hit Quiz»-Ausgaben reserviert. Die beiden alten Folgen, die von Amiaz Habtu moderiert wurden, lockten 0,48 und 0,25 Millionen Zuschauer ab drei Jahre an, die Sendung sicherte sich einen Marktanteil von 4,1 und 3,4 Prozent. Bei den jungen Zuschauern standen 0,21 und 0,12 Millionen auf dem Papier, bis 01.00 Uhr sicherte man sich mittelmäßige 7,9 und 7,0 Prozent.

Wie kocht man ein Rinderfilet mit Kruste und macht dazu Griess-Gnocci? Das war die Tagesaufgabe, zu der Alexander Kumptner lud. Um 19.00 Uhr sicherte sich die Kochshow «Doppelt kocht besser» 0,48 Millionen Zuschauer und führte zu 2,8 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe standen dieses Mal 0,13 Millionen auf der Uhr, der Marktanteil lag bei 3,9 Prozent.
25.08.2022 08:34 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/136465