Insgesamt strahlte Sat.1 vier Ausgaben aus, die inhaltlich als auch quotentechnisch nicht überzeugen konnten.
Die Verantwortlichen von Sat.1 meinen, sie haben das Erfolgsrezept gefunden, wie man den Bällchensender wieder auf Kurs bringen könnte. Nur leider sind zahlreiche dieser Sendungen wie drei Projekte mit Birgit Schrowange kolossal gescheitert. Am Donnerstag strahlte man die vorerst letzte Folge von
«Unser Mallorca» aus – und die fiel noch einmal richtig schlecht aus.
Die ersten drei Episoden sicherten sich bestenfalls 4,8 Prozent in der Zielgruppe. Eine weitere, zweistündige Folge mit einem Umstyling, Beauty-Tag, Fotoshooting und einem Tattoo-Künstler sorgte für grauenvolle 2,6 Prozent bei den jungen Zuschauern. Die Reichweite bei den jungen Leuten lag bei 0,11 Millionen. Insgesamt wollten sich 0,51 Millionen Zuschauer die Sendung anschauen, das Format mit Thomas Rath & Co. sicherte sich 2,4 Prozent.
Weiterhin katastrophal läuft
«akte.», das Magazin brachte 0,56 Millionen Zuschauer und 3,3 Prozent. Das von Claudia von Brauchitsch moderierte Magazin ließen sich 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährige nicht entgehen, die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) ermittelte 4,8 Prozent. Neue Einsätze der Fahrrad-Cops brachte die Sendung
«Spiegel TV – Reportage» 0,23 Millionen Zuschauer, bei den Umworbenen sicherte man sich 5,0 Prozent. In der Nacht brachte die Wiederholung von
«Das Haus am Meer» fürchterliche 2,2 Prozent bei den Umworbenen.