Primetime-Check: Dienstag, 06. September 2022

An diesem Dienstagabend überzeugte die Anwaltsserie «Die Kanzlei» im Ersten 4,83 Millionen Krimifans und holte einen starken Marktanteil von 19,5 Prozent. Das Format kam auch bei den 0,47 Millionen 14- bis 49- Jährigen auf eine gute Quote von 8,5 Prozent. Für die Serie «In aller Freundschaft» blieben noch 4,22 Millionen Interessenten dran, was eine hohe Sehbeteiligung von 16,7 Prozent einbrachte. Von der jüngeren Zuschauerschaft verfolgten 0,48 Millionen Zuschauern beziehungsweise solide 8,0 Prozent die Sendung. Das ZDF zeigte «ZDFzeit: Ziemlich beste Nachbarn – mit Michael Kessler» und lockte 1,13 Millionen Zuschauer, was lediglich mickrige 4,6 Prozent Marktanteil bescherte. Bei den 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährigen landete der Sender bei einer niedrigen Quote von 3,2 Prozent. Das Politmagazin «frontal» im Anschluss ab 21.45 Uhr steigerte sich auf 1,61 Millionen Fernsehende, was weiterhin schwachen 6,3 Prozent Marktanteil entsprach. Bei der jüngeren Zuschauerschaft verbesserte man mit einem Publikum von 0,30 Millionen Menschen auf noch maue 4,9 Prozent.

RTL setzte in der Primetime auf die Realitysoap «Undercover Boss». Es ließen sich 1,33 Millionen Fernsehende ab drei Jahren und 0,44 Millionen Umworbene zum Einschalten bewegen. Akzeptable Sehbeteiligungen von 5,5 Prozent insgesamt sowie 7,8 Prozent in der Zielgruppe waren das Ergebnis. Sat.1 hatte die Krimiserie «Navy CIS» im Programm und lockte 1,62 Millionen Interessenten zum Sender. Hier wurde eine hohe Sehbeteiligung von 6,6 Prozent gemessen. Bei den Werberelevanten fuhr der Sender mit 0,39 Millionen Fernsehenden eine gute Quote von 7,1 Prozent ein.

ProSieben war mit «Wer stiehlt mir die Show?» sehr gut dabei. 1,48 Millionen Zuschauer entschieden sich für die Show und der Sender ergatterte so einen starken Marktanteil von 6,9 Prozent. Bei den 1,00 Millionen Umworbenen wurden hervorragende 20,1 Prozent Marktanteil eingefahren. RTLZWEI hatte an diesem Abend die Sozialreportage «Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock» im Programm. Es schalteten 0,65 Millionen Filmfans ein, was eine gute Quote von 2,7 Prozent zur Folge hatte. Bei den 0,25 Millionen Jüngeren lag der Marktanteil bei soliden 4,3 Prozent.

Die Komödie «Spiel ohne Regeln» lief bei Kabel Eins mit einem Publikum von 0,69 Millionen Menschen und passablen 2,9 Prozent Marktanteil. Bei den 0,36 Millionen Umworbenen wurde eine starke Quote von 6,4 Prozent gemessen. Ab 20.15 Uhr begeisterte VOX mit der Dokusoap «Wir werden groß! Endlich allein zu Haus!» 0,55 Millionen Fernsehende und verbuchte eine ausbaufähige Quote von 2,3 Prozent. Bei den 0,35 Millionen Werberelevanten wurden passable 6,1 Prozent Marktanteil eingefahren.