Deutscher Radiopreis 2022: Die Gewinner

Bereits zum 13. Mal ehrte die Branche die Radiomacher und Verantwortlichen hinter den Kulissen und vor den Mikrofonen. In diesem Jahr wurde die Verleihung im Schuppen 52 im Hamburger Hafen durchgeführt, es wurde seit zwei Jahren auch erstmals wieder Publikum in den Saal gelassen. Der festlich geschmückte Festsaal fasste rund 1.000 Gäste.

Obwohl die Queen gegen 18.45 Uhr verstarb, wurde um 20.00 Uhr gefeiert. Erneut führte Allzweckwaffe Barbara Schöneberger durch die mehrstündige Veranstaltung, die Zuhörer vor den Empfangsgeräten wurden von Thorsten Schorn begrüßt. Er teilte den Menschen auch gleichzeitig die Tragödie aus Großbritannien mit.

Comedy
- Fabian Kapfer für «What the Fabi?!» (Big FM)
- Malte Jansen und Andrea Suhn für «Goldjunge Malte» (Bremen Vier)
- Caroline Labusch und Marion Pfaus für «Caro ermittelt» (rbb Kultur)

Moderation
- Dirk Wagner (hr Info)
- Alexander Küper (Antenne Thüringen)
- Martina Schönherr (N-Joy)

Morgensendung
- Hannes Kunz und Sabine Straßer für «Der Morgen nach dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine» (BR24)
- Florian Ambrosius, Vanessa Civiello und Simon Albers für «Toggo Radio Euer Morgen – Aufstehen & Aufdrehen» (Toggo)
- Johannes Scherer, Julia Nestle und Daniel Fischer für «Guten Morgen, Hessen» (FFH)

Programmaktion
- Johannes Ott und Mike Thiel für «München hilft. Unterkünfte für ukrainische Familien» (Radio Gong 96.3)
- Kathrin Schmid und Katja Schleßelmann für «100.000 Menschen fehlen – Erinnerung an die Corona-Toten» (NDR Info)
- Niklas Naujok und Christan Stübinger für «Radio Hamburg beleuchtet russisches Generalkonsulat in Hamburg mit ukrainischen Nationalfarben» (Radio Hamburg)

Sendung
- Larissa Schmitz für «Social-Media-Sonntag» (Radio Essen)
- Beate Sampson und Ulrich Habersetzer für «Jazztime: Hören wir Gutes und reden darüber – Vol. 7» (BR Klassik)
- Martin Seidemann und Julianne Eisenführ für «Olympia 2022 – eine Bilanz in sechs Kapiteln» (NDR Info)

Newcomer
- Josephin Domaschke (Berliner Rundfunk 91.4)
- Mortitz Maß (R.SH)
- Franziska Hoppen (rbb24 Inforadio)

Reportage
- Caroline Uhl, Linda Grotholt und Niklas Resch für «Hyperfund und der Traum vom großen Geld» (SR3)
- Katja Riedel, Sebastian Pittelkow, Christian Basl, Sven Preger und Leslie Rosin für «Die Jagd» (WDR5)
- Tina Ledermann und Philpp Allar für «Geheimakte Bad Aibling» (Antenne Bayern)

Interview
- Sarah Buletta für «Plötzlich Kriegsreporter – aus Osnabrück in die Ukraine» (Antenne Niedersachen)
- Susanne Führer und Frank Ulbricht für «Alexander Scheer: ‚Es ist letztlich Haare, Zähne, Brille, Bart‘» (Deutschlandfunk Kultur)
- Nabil Atassi für «Pflege am Limit: Krankenschwester auf einer Corona-Stadion» (SWR1)

Informationsformat
- Kristin Becker und Marcel Heberlein für «mal angenommen» (ARD-aktuell)
- Anna-Lou Beckmann und Michael Klingemann für «Akte Nord Stream 2 – Gas, Geld, Geheimnisse» (NDR1)
- Simon Kerber, Gloria Grünwald und Miriam Fischer für «egoFM Reflex – Holt dich raus aus deiner Filterblase» (EgoFM)