Die Beerdigung der Monarchin ist erst in fünf Tagen. Aber am Mittwoch fand eine weitere Etappe des Trauer-Protokolls einen Platz im Programm.
Gleich drei Vollprogramme setzten am Mittwochnachmittag auf einen weiteren Protokoll-Punkt zum Tod der Queen, die über 70 Jahre auf dem britischen Thron saß. Nachdem schon am Wochenende zahlreiche Sondersendungen liefen, setzten die Sender nun auf den Trauerzug vom Buckingham Palast zum Parlament, bei diesem Weg wurden hunderttausende Briten erwartet. Ebenso glaubt man, dass eine riesige Anzahl von Menschen in den kommenden Tagen die aufgebahrte Queen sehen wollen.
0,77 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten die zweistündige Sendung im RTL-Programm, bei der Frauke Ludowig, Guido Maria Kretschmer und Adelsexperte Michael Begasse im Studio waren.
«Goodbye Queen – Die Welt verneigt sich» erreichte ab 15:00 Uhr 7,0 Prozent beim Gesamtpublikum. Die Produktion von RTL News erzielte 0,18 Millionen Menschen, die für 10,1 Prozent standen. Weitaus besser lief es für
«RTL Aktuell», das für 3,63 Millionen Zuschauern die Ereignisse zusammenfasste und sich 19,0 Prozent sicherte. 0,87 Werberelevante bedeuteten starke 24,7 Prozent.
Das Erste war zwischen 13.00 und 17.00 Uhr auf Sendung,
«Abschied von der Queen» sicherte sich 1,43 Millionen Zuschauer. Die von Julia-Niharika Sen moderierte Sendung erreichte 14,5 Prozent. Mit 0,17 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbuchte die blaue Eins 10,5 Prozent. Die 20.00 Uhr-
«Tagesschau» im Ersten erreichte 5,19 Millionen Zuschauer und 20,7 Prozent. Mit 1,11 Millionen jungen Zuschauern fuhr man fabelhafte 20,1 Prozent Marktanteil ein.
Auch das ZDF war ab 13.00 Uhr auf Sendung: Die von Peter Frey moderierte Sendung, bei der er mit Julia Melchior, Diana Zimmermann und Karina Urbach moderierte, sicherte sich 1,96 Millionen und 20,0 Prozent. Mit der Sendung aus London verbuchte das ZDF 0,15 Millionen junge Leute, die 9,5 Prozent Marktanteil einbrachten.
«heute» brachte es um 19.00 Uhr auf 3,62 Millionen Zuschauer und 17,9 Prozent, bei den jungen Leuten blieb man mit 6,9 Prozent blass.