Mit einer viereinhalbstündigen Dokumentation hat VOX nicht den Heiligen Gral für gute Quoten gefunden.
Während viele Fernsehstationen am Samstagvorabend im Dornröschenschlaf verharren, setzt VOX seit Jahren auf Erstausstrahlungen. Um 18.00 Uhr war das Haustiermagazin
«hundkatzemaus» zu sehen, in der Kate Kitchenham dem Trend der Working Cocker auf dem Grund ging. Die Sendung schlug sich mit 0,80 Millionen Zuschauern recht gut, beim Gesamtmarkt lag man mit 5,2 Prozent leicht über dem Senderschnitt. Bei den jungen Zuschauern fuhr man nur 0,17 Millionen Zuseher ein, der Marktanteil belief sich auf 6,0 Prozent.
70 Minuten später stand
«Der Hundeprofi – Rütters Team» auf dem Programm. Dieses Mal wurde dem Schäferhund Morty und dem Mischling Mia geholfen. Das Format mit Martin Rütter, Ellen Marques und Melle Hofmann verbuchte 1,11 Millionen Zuschauer und sicherte sich 5,5 Prozent. Bei den jungen Menschen waren 0,27 Millionen Zuschauer mit von der Partie, die Sendung verbuchte 6,9 Prozent.
Zwischen 20.15 und 00.50 Uhr setzte VOX auf
«Kinder, wie geht’s? Der große Report mit Tobi Krell». Die Reportage, in der der Reporter Krell zehn Kinder ein Jahr lang begleitete und eine Bestandsaufnahme der Kinderrechte nach der Pandemie sowie während des Ukraine-Krieges und der Umwelt-Krise zeigte, sahen lediglich 0,44 Millionen Zuschauer. Die Dokumentation fuhr 2,2 Prozent Marktanteil ein. Bei den Umworbenen ermittelte die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) 0,19 Millionen, der Marktanteil belief sich auf 4,2 Prozent.