«Jenke. Crime.» rutscht in der zweiten Woche noch weiter ab

Die neue Staffel tut sich deutlich schwerer damit, Zuschauer zu überzeugen, als es noch im vergangenen Jahr der Fall gewesen war.

In der vergangenen Woche ging die Reportagereihe «Jenke. Crime.» in eine neue Staffel. Gestern sprach Jenke von Wilmsdorff mit Olivera Cirkovic, dieTeil der Verbrecherbande „Pink Panther“ war. Die Serbin erbeutete in Griechenland mehrere hundert Millionen Euro. Zweimal wurde sie verhaftet, da ihr zunächst die Flucht gelang. Doch später wurde sie bei einem Raubüberfall in Athen geschnappt und zu 30 Jahren Haft verurteilt. Die Strafe wurde wegen guter Führung jedoch später auf zwölf Jahre reduziert.

In der Vorwoche hatten 0,77 Millionen Fernsehende eingeschalten, was einem annehmbaren Marktanteil von 3,1 Prozent entsprach. Bei den 0,49 Millionen Jüngeren fuhr ProSieben knapp überdurchschnittliche 9,0 Prozent ein. Diese Woche musste sich der Sender mit einem erneuten Negativrekord zufriedengeben. Die Zuschauerzahl sank weiter auf 0,70 Millionen, was auch an einem akzeptablen Marktanteil von 2,8 Prozent zu erkennen war. Auch in der Zielgruppe wurde das Niveau nicht gehalten und so rutschten die 0,44 Millionen Umworbenen erstmals unter den Senderschnitt. Dies hatte eine solide Quote von 7,8 Prozent zur Folge.

Weiter ging es mit «Late Night Berlin – Mit Klaas Heufer-Umlauf», was sich mit einem schwachen Vorlauf jedoch auch deutlich schwerer tat. Gegenüber der Vorwoche war hier jedoch eine Verbesserung möglich und so landeten die 0,33 Millionen Neugierigen bei einem mauen Marktanteil von 2,1 Prozent. Die 0,23 Millionen Werberelevanten kletterten von zuletzt niedrigen 5,1 auf annehmbare 6,9 Prozent.
21.09.2022 08:47 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/137010