RTL strahlte die inzwischen vierte Staffel der sechsteiligen Show aus, die auf die Kreativität und das Geschick der Kandidaten setzt.
Eine Show, in welcher die Kandidaten aus Lego-Bausteinen Kunstwerke erschaffen müssen, gibt es inzwischen in vielen Ländern. Neben dem Vereinigten Königreich, Australien, den Vereinigten Staaten und der Niederlande fand
«Lego Masters» erstmals 2018 auch nach Deutschland. Zunächst hatte die erste Staffel hier einen Sendeplatz am Vorabend inne, während das Format seit Staffel zwei in der Primetime ausgestrahlt wird. Daniel Hartwich übernimmt seitdem die Moderation und seit 2021 besteht die Jury aus dem Lego-Modellbauer René Hoffmeister und der Lego-Designerin Elisabeth Kahl-Backes. Als Gewinner der diesjährigen Staffel gingen Alex aus München sowie Basti aus Offenbach hervor.
Los ging es am Freitag, den 12. August, als zunächst ein Fahrzeug und später ein Paradewagen gebaut werden mussten. Zum Auftakt sicherten sich 1,22 Millionen Fernsehende einen passablen Marktanteil von 6,0 Prozent. Bei den 0,57 Millionen Jüngeren stand eine hohe Quote von 13,5 Prozent auf dem Papier. In Folge zwei mussten zunächst drei Gegenstände, die man auf Reisen mitnehmen würde, gebaut werden und später eine Minigolfbahn. Bei 1,15 Millionen Zuschauern sank der Marktanteil in dieser Woche auf mäßige 5,1 Prozent. Die 0,65 Millionen Umworbenen landeten bei einer überzeugenden Sehbeteiligung von 13,3 Prozent.
Die dritte Ausgabe stand unter dem Motto „Schwerelos“ und „Windkanal“. Mit 1,33 Millionen Interessenten und passablen 6,0 Prozent Markanteil wurde an diesem Freitagabend der Staffelbestwert eingefahren. Die 0,71 Millionen Werberelevanten verbuchten ebenfalls die beste Quote von 15,7 Prozent. Am 2. September mussten die Kandidaten eine Puppe sowie eine dazu passende Requisite bauen. Mit 1,32 Millionen Fernsehenden sowie annehmbaren 5,8 Prozent Marktanteil hielt sich die Folge auf einem ähnlichen Niveau. Die Zielgruppe war an diesem Abend mit 0,72 Millionen 14- bis 49-Jährigen am stärksten vertreten. Hier wurden hohe 14,6 Prozent Marktanteil verbucht.
Im Halbfinale konstruierten die Teams zunächst eine Kettenreaktionsmaschine und später ein Traum-Luftschloss. Die Reichweite sank an diesem Abend auf 1,05 Millionen Menschen, wodurch sich auch der Marktanteil auf maue 4,4 Prozent verkleinerte. Die 0,54 Millionen Jüngeren hielten sich mit guten 10,8 Prozent weiterhin über dem Senderschnitt. Das Finale wurde kurzfristig um einen Tag auf Samstag, den 17. September, verschoben, um für das Halbfinale der Basketball-EM Platz zu machen. Zunächst musste der höchste Turm gebaut werden und später wurde der Kreativität der Kandidaten freien Lauf gelassen. Die finale Ausgabe fuhr den Staffeltiefstwert ein. Bei 1,03 Millionen Interessenten kam man nicht über ausbaufähige 4,2 Prozent hinaus. Die 0,53 Millionen Umworbenen rutschten mit soliden 9,5 Prozent Marktanteil unter den Senderschnitt.
Durchschnittlich schalteten 1,18 Millionen Fernsehzuschauer für die sechs Ausgaben der vierten Staffel von «Lego Masters» ein. Dies entsprach einem annehmbaren Marktanteil von 5,3 Prozent. Im Jahr zuvor hatten 1,63 Millionen Neugierige noch für 6,5 Prozent gesorgt. Das jüngere Publikum verkleinerte sich zudem von zuletzt 0,86 auf nun 0,62 Millionen Menschen. So stürzte der Marktanteil von starken 14,7 auf noch gute 12,9 Prozent.