Der Sender erhöhte das Niveau weiter und übertrug das sechsteilige Format vor allem auf dem Gesamtmarkt sehr erfolgreich.
In der Vorwoche brachte RTL seine neue Arztserie
«Der Schiffsarzt» erstmals ins Programm. Die Ausstrahlung des sechsteiligen Formats wurde auf zwei Dienstagabende aufgeteilt, so dass heute die finalen drei Episoden direkt hintereinander übertragen wurden. Schiffsdoktor Eric Leonhard ist auf der Suche nach seiner Frau, die verschwand, als sie hochschwanger war. Gedreht wurden die Folgen im laufenden Betrieb auf einem Luxusdampfer der TUI-Reederei.
Für die ersten drei Episoden hatten 2,28 bis 1,99 Millionen Fernsehende auf den Sender gefunden, so dass der Marktanteil in der Vorwoche von 8,5 auf 11,6 Prozent geklettert ist. In der Zielgruppe wurden zufriedenstellende 7,5 bis 9,8 Prozent verbucht. Tatsächlich war der Sender mit dem zweiten Teil noch erfolgreicher in der vergangenen Woche und stieg zu Beginn der Primetime auf einem höheren Niveau ein. Zunächst waren 2,30 Millionen Interessenten mit von der Partie, ehe die Zuschauerzahl auf 2,23 und später 2,12 Millionen sank. So hielt sich das Format den ganzen Abend lang über der Marke von zwei Millionen Fernsehenden. Folglich kletterte die Sehbeteiligung zunächst von hohen 8,5 auf 8,9 und später starke 11,9 Prozent.
Ein ähnliches Bild zeigte sich in der Zielgruppe. Diese war zunächst mit 0,55 Millionen Umworbenen vertreten. Später hielt man sich mit 0,54 Millionen Werberelevanten auf einem ähnlichen Level, ehe das Publikum sich zum Staffelfinale auf 0,40 Millionen Neugierige verkleinere. Der Marktanteil vergrößerte sich kontinuierlich von 8,7 auf 9,1 und später solide 9,5 Prozent. Das
«Spiegel TV Spezial» blickte im Anschluss hinter die Kulissen eines Luxus-Schiffes. Noch immer sorgten 1,24 Millionen Zusehende für überzeugende 10,3 Prozent Marktanteil. Bei den 0,27 Millionen 14- bis 49-Jährigen wuchs die Quote sogar auf durchschnittliche 10,1 Prozent.