Für das Format ging es erstmals mit den neuen Folgen über die 5-Millionen-Marke hinaus. Parallel dazu ging die neue Doku-Reihe im ZDF völlig unter.
Das Erste startete den Dienstagabend wie gewohnt mit einer neuen Ausgabe von
«Die Kanzlei». Knapp eine halbe Million Zuschauer kamen gegenüber der Vorwoche hinzu und so schob sich das Programm erstmals seit Ende 2020 über die Marke von fünf Millionen Zuschauern. Bei den 5,24 Millionen Interessenten wurden so starke 19,2 Prozent Marktanteil verbucht. Während das Format in den vergangenen Wochen in der jüngeren Gruppe noch geschwächelt hatte, war es nun zur Primetime mit 0,63 Millionen Serienfans die gefragteste Sendung. Der Marktanteil war mit überzeugenden 10,0 Prozent so hoch wie nie zuvor.
Auch
«In aller Freundschaft» legte im Anschluss noch eins drauf. Mit 4,66 Millionen Fernsehenden war die Reichweite so groß wie seit Mai nicht mehr. Dies wurde mit einer starken Sehbeteiligung von 17,7 Prozent belohnt. Weiterhin saßen 0,58 Millionen 14- bis 49-Jährige vor dem Bildschirm. So steigerte man sich gegenüber der Vorwoche um fast zwei Prozentpunkte auf nun hohe 9,4 Prozent Marktanteil.
Collien Ulmen-Fernandes präsentiert die neue dreiteilige Dokumentationsreihe
«ZDFzeit: laut. stark. gleich. berechtigt.», in welcher sie das Frauenbild der 1950-Jahre mit der Gegenwart vergleicht. Auch Marie-Luise Marjan, Rita Süssmuth und weitere diskutieren über einen Trend zur Häuslichkeit, welcher sich verstärkt seit Beginn der Corona-Pandemie abzeichnet. Mit 1,44 Millionen Interessenten blieb das Format jedoch bei miesen 5,3 Prozent hängen. Auch das Resultat bei den 0,31 Millionen Jüngeren, die magere 4,9 Prozent Marktanteil verbuchten, blieb ausbaufähig.