Nach einem konstanten Aufwärtstrend in den vergangenen Wochen gingen bei den beiden Serien im Ersten gestern einige Zuschauer verloren.
Das Erste startete wie gewohnt mit einer neuen Folge von
«Die Kanzlei» in die Dienstagsprimetime. Während die Reichweite in den vergangenen Wochen durchgängig gestiegen war, verlor das Format nun recht plötzlich zahlreiche Zuschauer. Von zuletzt 5,26 Millionen ging es auf 4,87 Millionen Interessenten herab. Weiterhin wurde eine starke Quote von 18,0 Prozent eingefahren. Die 0,47 Millionen Jüngeren fielen zum ersten Mal seit einigen Wochen knapp unter den Senderschnitt auf solide 8,0 Prozent Marktanteil.
Bei
«In aller Freundschaft» war im Anschluss eine recht ähnliche Entwicklung zu erkennen. Von den 4,42 Millionen Serienfans in der Vorwoche waren gestern noch 4,28 Millionen Zuschauer übrig. Die Sehbeteiligung fiel somit von zuletzt 17,0 auf weiterhin hohe 16,6 Prozent zurück. Mit 0,47 Millionen 14- bis 49-Jährigen blieb das Interesse in der jüngeren Gruppe gleich. Hier kam eine passable Quote von 7,8 Prozent zustande.
Die vierteilige Doku-Reihe
«ZDFzeit: laut. stark. gleich. berechtigt.» mit Collien Ulmen-Fernandes ging gestern in die dritte Runde. Auch mit der neuen Episode setzte sich der Abwärtstrend weiter ab. Von zuvor 1,44 und 1,41 Millionen Fernsehenden waren nun lediglich noch 1,34 Millionen Interessenten übrig. Der Marktanteil stürzte somit auf einen mickrigen Wert von 4,9 Prozent. Die 0,27 Millionen Jüngeren steigerten sich hingegen leicht gegenüber der Vorwoche, so dass die Quote hier von niedrigen 3,8 auf mäßige 4,6 Prozent wuchs.