discovery+ rollt Depp-Heard-Prozesse auf

Der Streamingdienst zeigt in wenigen Tagen zwei Dokumentationen über das Sommerloch-Thema des Jahres.

Die Temperaturen stiegen teils ins schwer erträgliche, sodass es auch in Deutschland zu Waldbränden kam. In der Ukraine schwelte und schwelt noch immer ein Krieg auf europäischem Boden. Trotz Sommer waren die Corona-Zahlen nie wirklich gering und die Energiekrise warf bereits ihre Schatten voraus. Doch die Welt interessierte sich lieber für den Gerichtsprozess zwischen dem Schauspieler-Ehepaar Johnny Deep und Amber Heard, die sich gegenseitig verklagten. Nun beschäftigt sich der Streamingdienst discovery+ erneut mit den Prozessen der beiden.

Ab dem 19. Oktober zeigt man die beiden Dokumentation «Johnny vs Amber» und «Johnny vs Amber: Der US-Prozess». Darin wird einmal mehr der Rechtsstreit zwischen Depp und Heard rekonstruiert, das Publikum bekommt aber auch bisher ungesehenes Material, Beweise und Insider-Interviews, die einen seltenen Einblick in die Ehe geben, die zum tragischen Scheitern verurteilt war, wie discovery+ verspricht.

In jeweils zwei packenden Episoden zeigen die Dokumentarfilme die Gerichtsprozesse in England und den Vereinigten Staaten aus polarisierenden Perspektiven – der von Johnny Depp und der von Amber Heard. Durch Insiderinfos von Anwälten, Rechtsexperten und Journalisten beider Seiten erstellen die Dokus einen minutiösen Bericht über die wichtigsten Beweise und Wendepunkte des Falls, sodass die Zuschauer selbst entscheiden können, wem sie glauben.
17.10.2022 11:46 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/137582