Nachdem die vergangene Staffel nach drei Episoden aus dem linearen RTL-Programm flog, spielt der Kölner Sender das Reality-Format ausschließlich beim Streamingdienst RTL+ aus.
«Bachelor in Paradise» wirkt zuweilen wie das wenig geliebte Stiefkind der «Bachelor»-Franchise, obwohl das Ableger-Format 2018 eigentlich einen fulminanten Start zur besten Sendezeit hinlegte und teils von weit mehr als zwei Millionen Menschen gesehen wurde. In der Zielgruppe brachte es «BiP» auf bis zu 15,7 Prozent. Runde zwei scheiterte dagegen zunächst an der Zehn-Prozent-Hürde und holte erst gegen Ende der Staffel auf 10,7 Prozent. Ein Jahr später blieb «Bachelor in Paradise» daher im Archiv und wurde erst 2021 wiederbelebt.
Von der dritten Staffel waren im linearen Programm dann nur drei Folgen zu sehen gewesen, die erst am späten Sonntagabend ausgestrahlt wurden. Die Quoten waren unterirdisch, weswegen die Sendung weichen musste. Nun verzichtet RTL auf eine lineare Ausstrahlung, hält aber weiterhin an dem Format fest. Am 3. November beginnt nun die vierte Staffel der Produktion aus dem Haus Warner Bros. International Television Production Deutschland – beim Streamingdienst RTL+.
Wie in den beiden vorangegangenen Staffeln wird Ur-Bachelor Paul Janke als Barkeeper dabei sein und den Kandidaten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bei «Bachelor in Paradise» haben Frauen und Männer Woche für Woche abwechselnd die Rosen in der Hand – wer keine der begehrten Blumen bekommt, muss das Paradies verlassen und neue Liebesanwärter beziehen das Resort.