Ex-DC-Chef bekommt Paramount-Vertrag

Eine Hand wäscht die andere: Walter Hamada ist wieder groß im Geschäft.

Walter Hamada, der ehemalige Präsident von DC Films, hat einen exklusiven, mehrjährigen Produktionsvertrag mit Paramount Pictures unterzeichnet. Im Rahmen der Vereinbarung, die am 1. Januar 2023 beginnt, wird Hamada die Mainstream-Horrorfilme des Studios leiten, mit dem Ziel, mehrere Low- bis Mid-Budget-Filme pro Jahr in den Kinos und im Streaming-Bereich zu veröffentlichen. Erst kürzlich konnte das Studio mit «Smile», einem Low-Budget-Thriller, der bis heute 209 Millionen Dollar eingespielt hat, an den Kinokassen punkten.

"Mit seinen bahnbrechenden Erfolgen ist Walter der ideale Partner und Visionär, um unser Mainstream-Horror-Genre-Franchise-Geschäft auszubauen", so Brian Robbins, Präsident und CEO von Paramount Pictures. "Wie die fantastische Performance von «Smile» beweist, gibt es auf dem globalen Markt einen enormen Appetit auf originelle, konzeptstarke Geschichten, und wir freuen uns auf eine lange und erfolgreiche Partnerschaft."

"Ich bin begeistert, mit Paramount Pictures zusammenzuarbeiten, um außergewöhnliche Filme im Horrorgenre zu schaffen", sagte Hamada. "Im Laufe meiner Karriere gab es nichts Befriedigenderes, als aufstrebende Filmemacher und Drehbuchautoren zu entdecken und ihre Brillanz in einer Studioumgebung zu entfesseln. Ich danke Brian und dem gesamten Team von Paramount Pictures für diese großartige Gelegenheit und kann es kaum erwarten, anzufangen."
16.11.2022 08:51 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/138230