Die Kultshow hatte im Frühjahr recht erfolgreich zu RTL zurückgefunden. Gestern lief eine Sonderausgabe jedoch recht deutlich unter dem vorherigen Niveau.
Die Spielshow
«Der Preis ist heiß», welche von 1989 bis 1997 zahlreiche Zuschauer begeisterte, kehrte 2022 wieder zurück ins Programm. Bevor bereits am 9. Dezember die 2. Staffel weitergeht, schob RTL jedoch ein Weihnachtsspecial ein. Dieses wurde mit den beiden ersten Revival-Folgen bereits im April gedreht, dennoch wurde das Studio in ein weihnachtliches Ambiente gehüllt. Mit dabei ist Moderator Harry Wijnvoord, der Unterstützung von seinem Sidekick Thorsten Schorn erhält.
Die erste Ausgabe der zweiten Staffel, die am 9. November gesendet wurde, war mit 2,15 Millionen Fernsehenden etwas zurückgefallen. Noch immer kam hier jedoch ein guter Marktanteil von 8,2 Prozent zustande. Bei den 0,62 Millionen Umworbenen war weiterhin eine solide Quote von 9,5 Prozent möglich. Mit der Sonderausgabe ging es nun für den Sender jedoch weiter abwärts. Die Zwei-Millionen-Marke war bei 1,43 Millionen Fernsehenden in weite Ferne gerückt. So musste man sich mit einem mäßigen Marktanteil von 5,5 Prozent zufriedengeben. Bei den 0,44 Millionen Werberelevanten kam nur eine akzeptable Quote von 7,8 Prozent zustande.
RTLZWEI setzte zur Primetime auf die Wiederholung der Dokusoap
«Die Schnäppchenhäuser Spezial». Bei 0,64 Millionen Fernsehenden wurde eine solide Quote von 2,4 Prozent erzielt. Die 0,26 Millionen Jüngeren lagen mit 4,5 Prozent genau im Senderschnitt. Eine weitere Ausgabe hielt die Zuschauerzahl im Anschluss konstant, wodurch jedoch der Marktanteil auf hohe 3,4 Prozent wuchs. Erneut waren zudem 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährige mit von der Partie. Hier erhöhte sich die Quote auf überzeugende 6,1 Prozent.