Üble Primetime-Rückkehr für «Die Simpsons»

«Young Sheldon», «United States of Al» und «Die Simpson» – Wer machte die beste Figur?

Nach einigen Wochen mit Doku-Formaten und diversen Serien-Marathons kehrte ProSieben am Montag zur einst gewohnten Programmstruktur am Montagabend zurück. Um 20:15 Uhr setzte der Unterföhringer Sender auf den zweiten Teil der fünften «Young Sheldon»-Staffel. Die Free-TV-Premiere der Episoden 14 und 15 sahen ab 20:15 Uhr 0,77 und 0,78 Millionen Zuschauer, die Marktanteile lagen jeweils bei überschaubaren 2,7 Prozent. In der Zielgruppe fiel das Ergebnis mit 8,3 und 8,5 Prozent solide aus. Eine Reichweite von 0,53 und 0,55 Millionen 14- bis 49-Jährigen dürfte aber keine Jubelsprünge auslösen.

Ab 21:09 Uhr debütierte die zweite und finale Staffel der CBS-Sitcom «United States of Al». Die Episode „Versprechen“ sahen noch 0,56 Millionen Menschen, darunter 0,44 Millionen Umworbene. Die Marktanteile sanken auf schwache 2,1 Prozent bei allen und 7,2 Prozent bei den Jüngeren. „Abziehen“ generierte 0,46 Millionen Zuschauer und 1,8 Prozent sowie 0,36 Millionen 14- bis 49-Jährige und 6,1 Prozent Marktanteil in dieser Gruppe.

Um kurz nach 22:00 Uhr setzte ProSieben dann die 33. Staffel von «Die Simpsons» fort. Die Episode „Survivor“ lockte aber nur 0,31 Millionen an. Die Free-TV-Premiere enttäuschte mit miserablen 1,4 Prozent auf dem Gesamtmarkt. Auch in der Zielgruppe waren die Werte rückläufig. 0,24 Millionen Zuschauer führten zu schlechten 4,8 Prozent. Bis kurz vor Mitternacht sorgte Dauerbrenner «The Big Bang Theory» für einen versöhnlichen Abschluss des Abends. Drei Folgen steigerten den Zielgruppen-Anteil auf 6,9, 7,9 und 9,3 Prozent. Die Gesamtreichweite blieb mit 0,38, 0,39 und 0,36 Millionen recht konstant.
13.12.2022 09:10 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/138832