«Spiegel TV»-Jahresrückblick fällt durch

Im Vorfeld setzte RTL am Dienstagabend auf die Wiederholung eines TV-Thrillers, dessen Vorlage sehr bekannt ist.

«2022 – Spiegel TV-Reporter:innen über ein Jahr im Krisenmodus» war das Highlight am Dienstagabend im RTL-Programm. Im Anschluss an die Fußball-Weltmeisterschaft strahlte RTL auch eine neue Sendung aus. Die Sendung, die sich mit ihren Reportern vor Ort beschäftigte, erzielte allerdings ein überschaubares Interesse. Im Durchschnitt schalteten zwischen 23.00 und 00.25 Uhr nur 0,54 Millionen Fernsehzuschauer ein. Die Sendung verzeichnete einen Marktanteil von 4,3 Prozent. Bei den jungen Menschen waren nur 0,16 Millionen möglich, der Marktanteil belief sich auf schlechte 6,2 Prozent.

«Passagier 23 – Verschwunden auf hoher See» ist eine Produktion, die auf dem gleichnamigen Sebastian-Fitzek-Thriller basiert. RTL strahlte die Fernsehproduktion erstmals vor fast genau vier Jahren aus und sicherte sich damals 3,31 Millionen Fernsehzuschauer und fuhr 15,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ein. Die Produktion von Alexander Dierbach sicherte sich mit einer weiteren Wiederholung 1,24 Millionen Fernsehzuschauer.

Der Spielfilm, in dem unter anderem auch Lucas Gregorowicz, Picco von Groote und Oliver Mommsen mitwirkten, sicherte sich 4,5 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen fuhr RTL 0,40 Millionen Zuschauer ein, die für 6,2 Prozent Marktanteil standen. Schließlich ging um 22.40 Uhr noch «RTL Direkt» auf Sendung, das Nachrichtenmagazin lockte 0,78 Millionen Zuschauer an (4,5 Prozent). In der Zielgruppe kam RTL auf 0,19 Millionen und 5,2 Prozent.
14.12.2022 08:37 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/138852