Chefinspektorin Johanna Haizinger durfte zunächst nur sechs Mal ermitteln. Doch nun geht es weiter.
Nach dem Ende von «SOKO Kitzbühel» bestellte das ZDF eine zweite Serie, die man gemeinsam mit dem ORF und Gebhardt Productions umsetzte. Die Wahl fiel dieses Mal auf die Stadt Linz, die in Oberösterreich liegt. Der Startschuss der Dreharbeiten erfolgte im Sommer 2021, eine zweite Staffel wurde inzwischen auch in Auftrag gegeben.
Während der ORF die Episoden im Frühjahr 2022 ausstrahlte, setzte das ZDF zunächst mit sechs Episoden ab 21. Oktober 2022 ein. Am Freitagabend um 18.00 Uhr startete «SOKO Linz» mit der Folge „Judas“, die 3,64 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren sehen wollten. Die Serie mit Katharina Stemberger und Daniel Gawlowski verzeichnete zum Auftakt 20,3 Prozent. 0,24 Millionen 14- bis 49-Jährige wurden ermittelt, der Marktanteil belief sich auf 6,9 Prozent.
Sieben Tage später fiel das Interesse deutlich geringer aus. Die Folge „Wir kennen dich“ unterhielt nur 2,94 Millionen Zuschauer, lief aber mit 17,5 Prozent weiterhin spitze. Besorgniserregend waren die Werte bei den jungen Zusehern, denn es wurden nur 0,12 Millionen vorgefunden. Das bedeutete einen schlechten Marktanteil von vier Prozent. Doch Anfang November verbesserte sich das Ergebnis auf 0,23 Millionen und 6,2 Prozent. Die dritte Folge, die den Namen „Das Kind“ trug, wollten 3,42 Millionen Zuschauer nicht verpassen. Der Marktanteil lag bei starken 17,7 Prozent.
Am 11. November hieß die Geschichte, die man den Zuschauern vorsetzte, „Schöpfung 2.0“. Der Fall lockte 3,22 Millionen Zuseher vor die deutschen Fernsehschirme, sodass sich das Zweite Deutsche Fernsehen über 17,6 Prozent Marktanteil freuen konnte. Allerdings waren nur 0,15 Millionen junge Menschen dabei, die für viereinhalb Prozent Marktanteil sorgten. Sieben Tage später kam „Der Linz-Ripper“ auf 0,15 Millionen und 4,4 Prozent. Die Reichweiten ab drei Jahren beliefen sich auf 3,02 Millionen Fernsehzuschauer.
Die vorerst letzte Folge schnappte sich am Freitag, den 25. November, um 18.00 Uhr 3,36 Millionen Fernsehzuschauer. „Grenzverschiebung“ sicherte sich einen Marktanteil von 17,7 Prozent, bei den jungen Menschen wurden 4,8 Prozent Marktanteil ermittelt. Die Serie verbuchte 0,18 Millionen junge Zusehende.
Der erste Teil der neuen «SOKO Linz»-Serie erreichte im Durchschnitt 3,27 Millionen Fernsehzuschauer und sorgte für einen Marktanteil von 17,9 Prozent. Beim jungen Publikum erreichte die Produktion von Florian Gebhardt mit seiner Gebhardt Productions 0,18 Millionen Zuschauer, das führte zu einem Marktanteil von 5,1 Prozent. Am Freitag, den 16. Dezember, 2022 setzt das Zweite Deutsche Fernsehen die erste Staffel mit der zweiten Hälfte fort.