Das zentrale Thema der ZDF-Show «Ein Herz für Kinder» war der noch immer laufenden Krieg in der Ukraine.
Sicherlich eine TV-Show, bei der die Quoten in den Hintergrund geraten. Bei
«Ein Herz für Kinder» in der gestrigen ZDF-Primetime wurden insgesamt über 24 Millionen Euro gesammelt. Moderator Johannes B. Kerner leitete die Show vor 3,48 Millionen Zuschauern. Mit Gästen wie Christian Lindner, Königin Silvia von Schweden, Annalena Baerbock, Vicky Leandros, Kristina Vogel oder Philipp Lahm wurden 14,2 Prozent des TV-Marktes belegt. Bei den jüngeren Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren ergaben sich entsprechende 8,8 Prozent am Markt, es schauten 0,45 Millionen zu.
Doch sollen an dieser Stelle wie erwähnt die Quoten gar nicht im Vordergrund stehen. Eines der zentralen Themen der gestrigen Show war der noch immer andauernde Angriffskrieg Russlands in der Ukraine. Doch wurden auch die Themen Inflation und Energiepreise behandelt. Im Übrigen sind auch nach der Show, noch bis heute 24 Uhr, die Spendenhotlines besetzt, es gilt die 27,6 Millionen aus dem Vorjahr zu überbieten.
Zurück im TV-Vergleich, kam das Drama im Ersten etwas besser an, wenn auch aufgrund der Laufzeit die Formate schwer zu vergleichen sind. 3,92 Millionen sammelte
«Das Wunder von Kapstadt» ein, hier standen 15,1 Prozent zu Buche. Das Drama im Anschluss,
«3 1/2 Stunden» fiel dann bereits aus 2,04 Millionen Zuschauer und 9,3 Prozent. Den längeren Atem hatte das ZDF also durchaus.