Mit knapp einer Million Zuschauer weniger musste sich der Krimi im Ersten dahinter einordnen, welcher jedoch als Wiederholung gesendet wurde.
Den Reichweitensieg sicherte sich gestern das ZDF zur Primetime mit dem
«Erzgebirgskrimi: Ein Mord zu Weihnachten». Es fanden sich 5,40 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm ein, woran gestern kein anderes Programm vorbeikam. Für den Sender entsprach dies einem hohen Marktanteil von 19,6 Prozent. Auch die 0,50 Millionen Jüngeren schoben sich mit einer Quote von 8,3 Prozent knapp über den Senderschnitt.
Es folgte das
>, welches noch 4,28 Millionen Interessenten verfolgten. Noch immer wurde hier ein guter Marktanteil von 17,5 Prozent eingefahren. Bei einem gleichbleibenden jüngeren Publikum von 0,50 Millionen Menschen kletterte die Sehbeteiligung auf 9,0 Prozent. Die Doku «Unterwegs in Schottland» knüpfte mit 3,21 Millionen Neugierigen an und sicherte sich noch solide 14,2 Prozent. Bei den 0,48 Millionen 14- bis 49-Jährigen ging es sogar aufwärts auf überzeugende 9,2 Prozent Marktanteil.
Zur Primetime musste sich Das Erste mit der Wiederholung des Krimis «Nord bei Nordwest: Ho Ho Ho!» hinter der Konkurrenz einordnen. Dennoch kam hier eine starke Quote von 16,4 Prozent zustande. Die 0,52 Millionen Jüngeren überholten mit guten 8,6 Prozent sogar das ZDF. Bei der Doku «Money Maker» im Anschluss stand Dadvan Yousuf im Fokus, der als Elfjähriger für 15 Dollar zehn Bitcoins kaufte. 2017 war er schließlich der jüngste Millionär der Schweiz. Mit den verbleibenden 1,62 Millionen Zusehenden brach das Programm auf schwache 6,6 Prozent ein. Akzeptable 6,0 Prozent Marktanteil wurden bei den 0,33 Millionen jüngeren Neugierigen gemessen.