Die ehemalige Skirennläuferin verstarb am Mittwoch im Alter von 72 Jahren nach „schwerer Krankheit“.
„Wir als Familie geben die traurige Nachricht bekannt, dass unsere geliebte Ehefrau, Mama und Oma am 04. Januar 2023 nach schwerer Krankheit im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen ist“, bestätigten Christian, Ameli und Felix Neureuther dem Bayerischen Rundfunk (BR) am Donnerstag den Tod der ehemaligen Skirennläuferin und zweifachen Olympiasiegerin Rosi Mittermaier. Sie wurde 72 Jahre alt. Anlässlich des Todes der Skilegende ändert das BR Fernsehen am Freitag, 6. Januar, großflächig sein Programm und zeigt unter anderem um 20:15 Uhr einen 45-minütigen Nachruf.
Um 17:45 Uhr zeigt der eng mit der Familie Mittermaier verbundene Sender die 2010 produzierte Sendung
«Gipfeltreffen – Werner Schmidbauer trifft Rosi Mittermaier». Darin wird sie ohne ihren Mann Christian interviewt, was – wie Rosi selbst sagte – eine Seltenheit sei. Um 20:15 Uhr zeigt der BR dann
«Pfiat di Rosi», einen 45-minütigen Nachruf von Andreas Troll. In dem Film blickt die Olympiasiegerin von Innsbruck 1976 selbst auf ihr Leben, von dem sie – mit Blick auf ihre Kindheit auf der Winklmoosalm bei Reit im Winkl, wo ihre Eltern auch eine Skischule betrieben – selbst einmal sagte: „Mit dem Schnee fing alles an.“
Um 21:00 Uhr folgt dann das Porträt
«Lebenslinien» aus dem Jahr 2018, das Rosi und Christian Mittermaier in den Mittelpunkt stellt, ehe um 22:00 Uhr noch ein
«Blickpunkt Sport extra» aus dem Jahr 2010 wiederholt wird. Damals feierte sie ihren 60. Geburtstag im Rahmen der Sendung
«Überraschungsparty für Rosi Mittermaier», bei der auch prominente Gäste abseits des Skisports zu Gast waren. Dazu zählen Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß, Erich Kühnhackl, alten Weggefährtinnen wie Annemarie Moser-Pröll, Hanni Wenzel und Irene Epple-Waigel.