Die erste Ausgabe mit dem Nachfolger von Frank Plasberg sahen weniger als 2,5 Millionen Menschen.
Vor 3,59 Millionen Zuschauern verabschiedete sich Frank Plasberg Mitte November von seiner Talkshow und durfte sich damals über grandiose Marktanteile von 13,7 Prozent beim Gesamtpublikum und 10,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen freuen. Gleichzeitig übergab er den Moderationsstab an seinen Nachfolger Louis Klamroth. Klamroth feierte am gestrigen Montag nun seinen Einstand und moderierte vor 2,42 Millionen Neugierigen, die einen Marktanteil von mäßigen 9,0 Prozent generierten.
Aus der jüngeren Zuschauergruppe stammten 0,35 Millionen Zuseher, die sich für das Thema „Ein Land wird ärmer – wer zahlt die Krisenrechnung 2023?“ interessierten. Die Gäste Lars Klingbeil (SPD), Jens Spahn (CDU), die Wirtschaftswissenschaftlerin Monika Schnitzer, der Metallarbeiter Engin Kelik und die ‚Spiegel‘-Journalistin Melanie Amann sorgten für einen Marktanteil von überschaubaren 5,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Im weiteren Verlauf des Abends debütierte im Ersten auch die neue Rubrik „ARD Wissen“, die mit dem Zweiteiler
«Deutschland im Ernstfall» von Judith Völkers startete. Der erste Teil der Doku kam ab 22:53 Uhr auf 1,04 Millionen Zuschauer, zuvor sahen die
«Tagesthemen» 2,28 Millionen Menschen. Der Marktanteil fiel von 10,8 auf 7,1 Prozent. Beim jungen Publikum schalteten am späten Abend 0,34 und 0,17 Millionen ein, die Marktanteile lagen bei 7,3 und 5,4 Prozent. Ab 23:35 Uhr ging die „ARD History“-Doku
«Stalingrad – Stimmen aus Ruinen» on air. Der Film von Artem Demenok sorgte bis kurz nach 1:00 Uhr für 0,61 Millionen Zuschauer und Marktanteile von schwachen 7,7 und 6,0 Prozent.