ZDFneo läutet Comedy-Frühling im Februar ein

Den Anfang macht die gefeierte Serie «Deadlines» mit ihrer zweiten Staffel. Es folgen «Like a Loser» und «I don’t work here».

„2022 haben wir bewiesen, dass ZDFneo die Laborphase im Genre Sitcom und Comedyserien längst verlassen hat. Nach den Erfolgen von «Deadlines» und «Doppelhaushälfte» freuen wir uns 2023 auf deren Fortführung sowie neue neoriginal-Highlights. Damit bedienen wir ein Genre, das in der deutschen TV-Landschaft bisweilen kaum besetzt war. Es wartet ein selbstbewusstes Programm, das mit spannenden Casts und aktuellen Themen und Lebensfragen besticht. Junge, deutsche Comedyserien finden in ZDFneo ein Zuhause“, verspricht Jasmin Maeda, Sender-Chefin von ZDFneo, auch für das Jahr 2023, nachdem sich der Spartensender zu einem Knotenpunkt junger, humoristischer Fiction-Ware entwickelt hatte. Um der Ankündigung gerecht zu werden, hat ZDFneo nun einen „Comedyserien-Frühling“ angekündigt.

Den Anfang macht die achtteilige zweite Staffel von «Deadlines», die am Dienstag, den 14. Februar im linearen Programm debütiert und immer in Doppelfolgen ausgestrahlt wird. Vorab sind Folgen bereits online in der ZDFmediathek ab Freitag, 10. Februar, 10:00 Uhr verfügbar. Die zweite Staffel taucht tiefer ein in die Freundschaft der vier Frankfurterinnen, Jo (Salka Weber), Elif (Jasmin Shakeri), Lena (Sarah Bauerett) und Franzi (Llewellyn Reichman), genannt die „Goldstein-Girls“, die voller Eigenheiten stecken und sich mit den Abgründen und vermeintlich großen Entscheidungen ihres Lebens konfrontiert sehen. Sie erfahren, wie es sich anfühlt, mitten im Leben zu stehen – und plötzlich wieder zu spüren, was früher eigentlich mal wichtig war. Denn das Leben ist jetzt anders: Bestand es bisher aus großen Wünschen, Wodka, hoffnungsvollen Möglichkeiten und grenzenloser Unbeschwertheit, sehen sich die vier Freundinnen jetzt mit bestimmten gesellschaftlichen Erwartungen konfrontiert: Kinder, Beziehung, Karriere und Kapitalismus.

Ab dem 14. März folgt dann die von ITV Studios Germany produzierte Serie «Like a Loser», die unter anderem mit Ben Münchow, Diyar Ilhan, Tinka Fürst, Johanna Gastdorf und Tom Beck besetzt ist. Im Mittelpunkt steht Julian Beil (Münchow), der sich einer ganzen Reihe Veränderungen im Leben konfrontiert sieht. Frisch aus seiner Band geflogen muss er ohne Kohle und ohne Job wieder zu seiner Mutter Dagmar (Gastdorf) zurück aufs Dorf ziehen. Jetzt sitzt er mit 31 Jahren in seinem alten Kinderzimmer fest, und seine Jugendliebe Marie (Fürst) hat eine Kinderüberraschung der besonderen Art parat: Sie haben einen gemeinsamen Sohn, Ernst ist schon 15 Jahre alt. Alle acht Folgen stehen ab dem 10. März in der ZDFmediathek vorab auf Abruf bereit.

Von NeueSuper stammt ab dem 11. April die Serie «I don’t work here», die ebenfalls acht Episoden umfasst und in Doppelfolgen immer dienstags ab 20:15 Uhr gesendet wird. In der Serie stellen sich Dawit (Akeem van Flodrop) und Laura (Sina Martens) dem turbulenten Familienwahnsinn. Dabei werden Generationenkonflikte, Rollenbilder in Beziehung und Familie sowie unbewusster Alltagsrassismus mit viel Humor, liebenswerten Figuren und familiärer Wärme verhandelt, wie es in der Programmbeschreibung heißt. In weiteren Rollen spielen Dennenesch Zoudé, Gabriela Maria Schmeide, Louisa Heinrich, Chioma Chukwuani, Selam Tadese, Sebastian „El Hotzo“ Hotz und Peter Lohmeyer.
10.01.2023 16:25 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/139427