«Gestern waren wir noch Kinder» hält Vortagesergebnis nicht

Nach dem «heute-journal» ging es beim Mainzer Fernsehsender deutlich bergab. Am späten Abend sahen noch 1,27 Millionen Menschen Friedrich Merz bei Markus Lanz.

5,30 Millionen Menschen verfolgten den ersten Teil von «Gestern waren wir noch Kinder», einen Tag später kam das Drama von Natalia Scharf, das Nina Wolfrum mit Julia Beautx, Torben Liebrecht und Mario Simon umsetzte, auf 4,80 Millionen Zuseher. In der zweiten Ausgabe erwarteten Peter und Anna ihr erstes Kind, was zu weiteren Spannungen mit dem Vater führte. Auch eine psychische Erkrankung der Ehefrau machte die Sache nicht gerade einfacher. Die neuen 90 Minuten sahen 18,0 Prozent der Zuschauer, der Marktanteil bei den jungen Menschen belief sich auf 8,5 Prozent. 0,47 Millionen 14- bis 49-Jährige waren dabei.

Um 21.45 Uhr verfolgten 3,76 Millionen Menschen das «heute-journal», welches 0,49 Millionen Zuseher zwischen 14 und 49 Jahren generierte. Die Marktanteile lagen bei 16,3 Prozent sowie 9,6 Prozent. Die «37°»-Dokumentation «Zerrissen bleibst du immer – Gastarbeiter zwischen Heimat und Zuhause» lockte 2,04 Millionen Menschen an. Das Thema über Menschen, die unter anderem aus Sizilien kamen, interessierte 10,9 Prozent der Zuschauer. Die deutsch-italienische Familie überzeugte 0,29 Millionen junge Menschen, der Marktanteil wurde mit 7,1 Prozent beziffert.

Harald Lesch beschäftigte sich mit dem Thema „Nie wieder Pandemie?!“. 1,36 Millionen Menschen verfolgten die neue Ausgabe von «Leschs Kosmos», die sich 8,8 Prozent Marktanteil schnappte. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen 0,18 Millionen Zuseher auf der Uhr, der Marktanteil belief sich auf maue 5,6 Prozent. CDU-Chef Friedrich Merz besuchte «Markus Lanz», es blieben 1,27 Millionen Menschen wach und verhalfen der Fernsehstation zu 12,4 Prozent Marktanteil. 0,17 Millionen junge Menschen führten zu mittelmäßigen 7,7 Prozent.

11.01.2023 08:36 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/139433