In den letzten beiden Wochen räumte die Kochshow bei VOX vor allem auf dem Gesamtmarkt durchgängig ab.
Seit 2006 ist
«Das perfekte Dinner» im Programm von VOX gesetzt, so dass inzwischen schon mehr als 4000 Episoden der Kochshow ausgestrahlt wurden. Vorlage für das Konzept war damals die britische Fernsehserie «Come Dine with Me». Inzwischen gibt es in mehr als 20 Ländern ein entsprechendes Format, darunter beispielsweise auch im Iran, in Schweden, in Kroatien oder in Polen. Als Ableger kamen in Deutschland zudem mit der Zeit «Das perfekte Promi Dinner» und «Das perfekte Profi-Dinner» hinzu.
Diese Woche ging es für neue Folgen nach Düsseldorf, wo Eva die Kochwoche unter dem Motto „Die sechs Geschmacksrichtungen“ eröffnete. Während die Vorspeise so auf salzig und scharf setzte, wurde es mit der Hauptspeise umami und bitter, was dann die süße und saure Nachspeise abrundete. 1,38 Millionen Fernsehende ließen sich die Episode nicht entgehen, was dem Sender einen guten Marktanteil von 5,6 Prozent bescherte. Die 0,33 Millionen Jüngeren befanden sich mit einer Quote von 7,0 Prozent genau im Senderschnitt.
Basar machte am Dienstag weiter und bot als Vorspeise ein Teriyaki-Lachssteak auf Algensalat. Später versuchte er mit Rehrücken gebettet auf Kartoffel-Trüffel-Püree zu überzeugen, bevor es zur Nachspeise ein Schokoträumchen an Pistaziencreme gab. Das Publikum verkleinerte sich auf den Tiefstwert der Woche von 1,27 Millionen Menschen, wodurch auch der Marktanteil auf 5,2 Prozent sank. Die 0,28 Millionen Umworbenen rutschten mit soliden 6,4 Prozent zudem unter den Senderschnitt. Es stellte sich jedoch wieder ein Aufwärtstrend ein, als Esther am darauffolgenden Tag kochte. Sie servierte als Hauptspeise ein Rote-Bete-Risotto mit dicken Bohnen und Kalbsfilet mit Rotwein-Jus. Mit 1,40 Millionen Neugierigen wuchs der Marktanteil hier auf hohe 5,9 Prozent. Die 0,34 Millionen Werberelevanten retteten sich ebenfalls auf gute 7,8 Prozent.
Dennis startete am Donnerstag mit gebratenen Muscheln auf scharfem Zucchini-Salat, was von einem Beef Wellington mit Roasted Potatoes und grünen Bohnen gefolgt wurde. Als Dessert gab es nach einen Lavendel-Vanilletraum auf gebratenem Pfirsich. Hier stellte sich mit 1,43 Millionen Interessenten und überzeugenden 6,0 Prozent Marktanteil der Wochenbestwert ein. Auch bei den 0,40 Millionen 14- bis 49-Jährigen war die Folge mit einer starken Sehbeteiligung von 8,8 Prozent ein Erfolg. Ansgar stellte sein abschließendes Dinner unter das Motto „Jahreszeitenwende“ und kreierte so mit der Vorspeise eine Hommage an den Sommer, während die Hauptspeise den Herbstbeginn und die Nachspeise die Versüßung der dunkleren Jahreszeit darstellte. 1,28 Millionen Fernsehende wollten sich die finale Entscheidung nicht entgehen lassen, was noch für gute 5,3 Prozent Marktanteil reichte. Die 0,39 Millionen Jüngeren hielten sich mit einer hohen Quote von 8,5 Prozent auf einem ähnlich starken Niveau wie am Vortag.
Insgesamt war die Woche für VOX also sehr erfolgreich. Vor allem auf dem Gesamtmarkt fiel man kein einziges Mal unter den Senderschnitt. Ähnlich stark war man auch in der Woche zuvor ins neue Jahr gestartet. In den beiden Wochen lag man bislang durchgängig über fünf Prozent Marktanteil. Auch in der Zielgruppe können sich die Resultate sehen lassen. Hier ist das Format schon immer von stärkeren Schwankungen geprägt, dennoch landete man nach einem etwas durchwachsenen Start ab Mitte der Woche auf einem überzeugenden Niveau.