ARD startet «Making Of»-Format für Serienhighlights

Die ARD produziert immer häufiger hochwertige Miniserien, wie beispielsweise die heute Abend startende Reihe «Bonn – Alte Freunde, neue Feinde», die seit 11. Januar in der ARD-Mediathek abrufbar ist. Dort wird ab dem 20. Januar auch ein neues, exklusiv für die Mediathek produziertes Format erscheinen, dass die fiktionalen Serienhighlights des öffentlich-rechtlichen Senders bewerben soll. Es trägt den Titel «Making OF» und soll genau sein. Die Sendung zeigt die Entstehung, Hintergründe und Herausforderungen neuer fiktionaler High-End-Serien der ARD. Durch Interviews und Behind-the-Scenes mit Darstellern sowie den beteiligten Personen hinter der Kamera soll das Publikum exklusive Einblicke erhalten.

Zum Start dreht sich «Making Of» um «Asbest» von Regisseur Kida Khodr Ramadan. «Asbest» feiert ebenfalls am 20. Januar online Premiere, am Abend ist die Reihe beim Spartensender One zu sehen. Die Premieren-Folge zeigt exklusive Einblicke in die Produktion der neuen ARD-Serie: Interviews, persönliche Eindrücke von den Dreharbeiten und Behind-the-Scenes mit Multitalent Kida Khodr Ramadan und den Stars Jasmin Tabatabai, David Kross sowie den Deutschrapper Xidir und Lulu Hacke. Auch Ideengeberin Katja Eichinger, Autor Juri Sternburg und Produzent Frank Kusche geben in Interviews Auskunft über die Entstehung der Gefängnis-Serie und beschreiben die Herausforderungen der Produktion.

Produziert wird «Making Of» von der MDR-Sendung «Brisant». Neben einer Ausgabe zu «Asbest» sind derzeit drei weitere Episoden zu «Oderbruch», «Die Saat» und zu der neuen «Charité»-Staffel geplant, die derzeit gedreht wird. Sendetermine stehen noch nicht fest.

„Der Blick hinter die Kulissen und die Magie der Geschichten in Film und Serie bleiben faszinierend und spannend – auch für immer mehr Menschen, die täglich selbst Reels und Videos produzieren. Mit dem äußerst wertig produzierten ersten «Making of – powered by Brisant» liefert die Redaktion maßgeschneiderten «Brisant»-Inhalt für die ARD Mediathek“, erklärt Julia Krittian, MDR-Chefredakteurin:.

Annette Mugrauer, Redaktionsleiterin «Brisant», fügt an: „Die inhaltlichen und erzählerischen Werte unserer täglichen «Brisant»-Sendungen finden sich jetzt auch in einem 25 Minuten-Doku-Format wieder. Ich bin stolz, dass das Team von «Brisant» eine tägliche Sendung und hochwertige Mediatheks-Produktionen zeitgleich gestemmt hat.“