Erzählt wird der Aufstieg und Fall eines Zuhälter-Kartells Anfang der 80er Jahre im Hamburger Kiez-Viertel St. Pauli.
Obwohl der Drehbeginn bereits im Oktober 2021 erfolgte, lässt Amazons Prime-Video-Serie
«Luden» noch immer auf sich warten. Nun hat der Streamingdienst aber einen Starttermin bekannt gegeben. Die sechsteilige Serie debütiert am 3. März. «Luden» ist eine Produktion der Firma NeueSuper.
In der Serie verkörpern Aaron Hilmer, Jeanette Hain, Lena Urzendowsky, Noah Tinwa, Henning Flüsloh und Nicki von Tempelhoff die Hauptrollen. Headautoren und Schöpfer der Serie sind Niklas Hoffmann, Peter Kocyla und Rafael Parente, die gemeinsam mit Vivien Hoppe den Autorenraum bildeten und von Stephen Schiff («The Americans», «Ultimate Rush») beraten wurden. Produzenten sind Rafael Parente, Simon Amberger und Korbinian Dufter. Die Regisseure Laura Lackmann und Stefan A. Lukacs inszenierten die sechs Episoden.
In «Luden» geht es um Hamburg Anfang der 80er. Mit der sexuellen Revolution, Drogen und der Disco-Welle mutiert die Reeperbahn zur Partymeile. In der spießigen Bonner Republik ist St. Pauli der Ort der Sehnsucht und Freiheit für Menschen aller Geschlechter, Hautfarben und Herkunft. In dieser Zeit beginnt der Aufstieg des Sunnyboys Klaus Barkowsky (Hilmer). Von der taffen Prostituierten Jutta (Hain) wird er zum Zuhälter gemacht und gründet mit einer Gruppe Halbstarker ein Zuhälter-Kartell. Es beginnt ein Machtkampf mit den etablierten Luden der GMBH, die mit ihrer Bande den Kiez kontrollieren und das ganz große Geld machen. Doch mit der AIDS-Krise implodiert das Geschäft und mit der Koks-Welle folgen Wahnsinn und Gewalt.